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Jahreskongress in Bonn 2012

Alternsforschung: Transnational und translational

14. Juni 2012

Bonn 2012: Schlaf und Schläfrigkeit im Alter

(14.06.12) Ein gestörter Schlaf im Alter ist häufig ein Symptom internistischer, psychiatrischer oder anderer Grunderkrankungen, die abgeklärt werden sollten. Tagesschläfrigkeit ist außerdem ein Risikofaktor zum Beispiel für Stürze.

„Wir warnen davor, Tagesschläfrigkeit als altersnormal zu verkennen und hinzunehmen“, sagte Dr. Helmut Frohnhofen, Direktor der Tagesklinik Geriatrie im Zentrum für Altersmedizin bei den Kliniken Essen-Mitte. Zwar verändere sich der Schlaf älterer Menschen – Senioren wachen mit zunehmendem Alter leichter auf und schlafen oft kürzer. Das bedeute aber nicht, dass sie tagsüber müde und abgeschlagen sein sollten. Die Arbeitsgruppe um Frohnhofen stellt daher auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) vom 12. bis 15. September in Bonn einen Fragebogen vor, mit dem Ärzte die Tagesschläfrigkeit alter Menschen erfassen und werten können.

08. Mai 2012

Bonn 2012: Rekord bei den Abstract-Einreichungen

(08.05.2012) Auf die Abstract-Kommission der DGG kommt in den kommenden Wochen viel Arbeit zu: Rund 500 Abstracts für den Jahreskongress der DGG vom 12. bis 15. September in Bonn sind bis Ende April eingegangen und harren jetzt der Prüfung. „Das ist ein Rekord“, freut sich der Präsident elect der DGG und Kongresspräsident Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln. Die vielen eingesandten Beiträge zeigten, dass der Titel des Kongresses Programm sei: „Alternsforschung: Transnational und translational“.

19. April 2012

Geriatrie. Überraschend anders. DGG startet Nachwuchsprogramm

(19.04.2012) Für den Kongress Bonn 2012 startet die DGG unter dem Motto „Geriatrie. Überraschend anders.“ eine eigene Nachwuchsarbeit. Dazu stellt die DGG interessierten Medizinstudierenden und Assistenzärzten zunächst insgesamt zehn Kongressstipendien zur Verfügung. Das Stipendium umfasst freien Eintritt an allen Tagen des Kongresses sowie einen Reisekostenzuschuss von 300 Euro. Zur Bewerbung für eines der Kongressstipendien erwartet Kongresspräsident Prof. Schulz eine kurze schriftliche Diskussion: Wie kann das Thema Altersmedizin besser in das Hochschulstudium integriert werden?

Nachwuchsprogramm während des Kongresses

Viele klinische Kurse auf dem Kongress sind für den Nachwuchs besonders spannend, unter anderem zu Doppler-Untersuchungen der Gefäße, zur Echokardiografie, zu Lumbalpunktionen, zur Versorgung von Port-Systemen, zur Anlage eines suprapubischen Blasenkatheders und zur Dysphagie-Diagnostik. Der Kongress bietet zu diesen und vielen weiteren Bereichen Kurse an, bei denen die Teilnehmer auch Zertifikate erwerben können.

19. April 2012

Altersgerechte Arzneimitteltherapie – mehr als nur eine Idee

(19.04.2012) Durch den medizinischen Fortschritt und den kontinuierliche Erhöhung des Lebensstandards stieg nicht nur die Lebenserwartung sondern auch die Lebenszeit mit chronischen Erkrankungen und der damit verbundenen Arzneimitteltherapie.

Durch diesen Trend hat sich auch maßgeblich das Patientenkollektiv verändert, die gewisse Paradigmen der traditionellen Arzneimitteltherapie in Frage stellen. Die  Heterogenität älterer Patienten hinsichtlich ihrer Erkrankungen, funktionalen Einschränkungen und Gesamtverfassung bedarf einer zunehmend individuellen Betrachtung und therapeutischen Entscheidung. Benötigt werden dazu auch altersgerechte Arzneimittel, die älteren Menschen eine eigenständige und sichere Durchführung der Therapie erlauben. Eine Annäherung an diese Thematik ist Ziel einer Session in Bonn.

19. April 2012

Geriatrie: Forschung auf Hochtouren

(19.04.2012) „Bonn2012 – der Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) zusammen mit den schweizerischen und österreichischen Fachgesellschaften – ist das zentrale Ereignis der Altersmedizin in diesem Jahr.“ Das betont der Präsident elect der DGG und Kongresspräsident Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln. Der Titel des Kongresses ist Programm: „Alternsforschung: Transnational und translational“.

„Melden Sie sich für den Kongress an. Er bietet allen die Möglichkeit des Lernens, der Begegnung und der Intensivierung oder Neugründung von Netzwerken. Ziel soll es sein, Aktivitäten und Erfahrungen zu bündeln, um die zunehmenden Anforderungen an unser Fachgebiet zu bewältigen und zukunftsweisende Lösungen zu Problemen des demographischen Wandels zu geben“.
Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz, Dr. Manfred Gogol

05. April 2012

Nachwuchsstipendien für Bonn 2012 – jetzt bewerben!

(16.04.2012) Netzwerken. Neues lernen. Bonn entdecken. Für den gemeinsamen Gerontologie- und Geriatriekongress vom 12. bis 15. September 2012 im World Conference Center in Bonn stellt die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) interessierten Medizinstudierenden und Assistenzärzten insgesamt zehn Nachwuchsstipendien zur Verfügung. Das Stipendium umfasst freien Eintritt an allen Tagen des Kongresses sowie einen Reisekostenzuschuss von 300 Euro.

Abstract-Band Bonn 2012

Bonn 2012 Abstract-Band

Einen spannenden Gemeinsamen Gerontologie- und Geriatriekongress Bonn 2012 verspricht der neue Abstractband mit mehr als 500 Einreichungen. „Zahl und Qualität sind großartig, wir danken allen Einreichern für ihre aktive Teilnahme“, sagte der DGG-Kongresspräsident Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln.
Er betonte, schon der Titel des Kongresses „Alternsforschung: Transnational und translational“ bringe zum Ausdruck, dass die Tagungsorganisatoren Gerontologie und Geriatrie als Forschungsgebiete ansähen, die über eine rein nationale Betrachtungsweise hinausgingen. International sei nicht nur die Forschungsarbeit selbst, sondern auch die Umsetzung, gefragt – wobei es natürlich immer regionale Besonderheiten zu beachten gäbe. „Auch deswegen ist ein großer internationaler Kongress wie Bonn2012 wichtig – zur Vernetzung untereinander, zur Inspiration und zur Planung künftiger Projekte“, so Schulz.

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