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Aktuelle Meldungen

27. April 2021

Grippeschutzimpfung: Neue Richtlinie verbessert Versorgung älterer Menschen

(27.04.2021) Die seit dem 1. April 2021 geltende Schutzimpfungs-Richtlinie des Bundesgesundheitsministeriums stellt klar: Gesetzlich Versicherte ab 60 Jahren sollen im Rahmen ihrer Grippeschutz-Impfung den Hochdosis-4-fach-Influenzaimpfstoff erhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) begrüßt die neue Richtlinie sehr, sieht aber noch weiteres Verbesserungspotenzial.

29. März 2021

Eine wichtige Stimme für die Geriatrie: Prof. Jürgen M. Bauer vertritt die DGG im Pandemierat der Bundesärztekammer

(29.03.2021) Zum interdisziplinären Kampf gegen die Corona-Pandemie hat die Bundesärztekammer den Ärztlichen Pandemierat ins Leben gerufen. In diesem Gremium macht sich DGG-Past President Professor Jürgen M. Bauer, Leiter des Geriatrischen Zentrums am Universitätsklinikum Heidelberg, für die Belange der geriatrischen Patienten stark. Mit Erfolg!
„Der Pandemierat bildet als starkes Gremium das breite Spektrum aller von der Pandemie betroffenen Bereiche der Medizin ab“, erklärt Bauer. „Manche politische Entscheidung könnte sicherlich von einer Beratung durch eine so differenziert zusammengesetzte Expertengruppe profitieren.“

24. März 2021

„Von der Krise lernen“ – virtuellen DGIM-Kongress vom 17. bis 20. April nicht verpassen

(24.03.2021) An vier Kongresstagen im April werden auf 16 Kanälen in über 300 Sitzungen und mehr als 1.000 Vorträgen Themen der Inneren Medizin besprochen. Auch der 127. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) wird von der Corona-Pandemie geprägt sein: als dem alles überragenden globalen Ereignis der jüngsten Zeit, auf dem Feld der Medizin im engeren Sinne wie in gesamtgesellschaftlicher Hinsicht. Dies hat Auswirkungen auf die Durchführung des Kongresses, der vom 17. bis 20. April vollständig digital stattfindet, und hat auch die Wahl der Themen bestimmt. Aus aktuellem Anlass wird der DGIM-Kongress 2021 unter dem Leitthema „Von der Krise lernen“ stehen. Auf augenfällige Weise zeigt die Pandemie, wie eng und fast tagesaktuell Forschung und ärztliches Handeln verzahnt sind und aufeinander bezogen bleiben müssen.

17. März 2021

DGG veröffentlicht „COVID-19 im Alter – Die geriatrische Perspektive“

(17.03.2021) Hochbetagten gilt mitten in der Pandemie die besondere Aufmerksamkeit der Gesellschaft. Sie gilt es zu schützen. Sie gilt es zuerst zu impfen. Denn schließlich betreffen schwer verlaufende COVID-19-Erkrankungen vorwiegend die ältere Bevölkerung. So lag die Mortalität der hospitalisierten über 80-Jährigen international in der ersten Welle der Pandemie bei bis zu 54 Prozent. Heute sterben im Vergleich zu den ersten Daten zwar nur noch 13,4 Prozent der erkrankten über 80-Jährigen, doch die Sterblichkeit in dieser Bevölkerungsgruppe ist noch immer sehr hoch. „Ein Blick auf diese Erkrankung aus geriatrischer Perspektive ist damit zwingend erforderlich,“ sagt Professor Rainer Wirth (Foto, links), President-elect der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und Direktor der Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation im Marien Hospital Herne. Wirth ist Erstautor des acht Seiten umfassenden Papers und hat dessen Entstehung koordiniert. „Während der letzten Monate hat die Geriatrie, neben der Intensivmedizin, eine Hauptlast getragen, wurde aber bisher nur relativ wenig gehört oder gefragt.“ Dies solle sich vor allem in der Fachöffentlichkeit durch das Paper jetzt ändern.

09. März 2021

Neue Leitlinie verbessert Hilfsmittelberatung bei Harninkontinenz

(09.03.2021) Wer Urin nicht halten kann, braucht zuverlässige Hilfsmittel. Die Produktpalette reicht dabei von Inkontinenzhosen über Vorlagen und Einlagen bis hin zu Tampons. Um das individuell passende Mittel zu finden, ist gute Beratung wichtig – und die fehlt häufig in der Praxis, wie unter anderem die Fachzeitschrift Stiftung Warentest festgestellt hat. Mit der Zielsetzung, die Versorgung hier zu verbessern, hat der Arbeitskreis „geriatrische Urologie“ eine eigene Leitlinie erarbeitet. Den Arbeitskreis leitete Prof. Dr. Andreas Wiedemann (Foto), Chefarzt der Urologischen Klinik am Evangelischen Krankenhaus Witten, Inhaber einer Professur für geriatrische Urologie am Lehrstuhl für Geriatrie der Universität Witten/Herdecke sowie Leiter der AG Harninkontinenz bei der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie.

24. Februar 2021

COVID-19-Risikogruppe: Weitere Impfungen können schweren Verlauf ebenfalls positiv beeinflussen

(24.02.2021) Während der Corona-Impfstoff deutschlandweit verabreicht wird, dürfen andere Schutzmaßnahmen nicht vernachlässigt werden: Vor allem Grippe, Pneumokokken, Keuchhusten und Gürtelrose können für Senioren gefährlich werden und auch eine mögliche Corona-Infektion verschlimmern. DGG-Präsident Professor Hans Jürgen Heppner, Chefarzt der Klinik für Geriatrie am HELIOS Klinikum Schwelm und Lehrstuhlinhaber für Geriatrie an der Universität Witten/Herdecke, und Dr. Anja Kwetkat, Direktorin der Klinik für Geriatrie am Universitätsklinikum Jena und Leiterin der DGG-Arbeitsgruppe Impfen, erläutern die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) für Menschen über 60 Jahre.

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