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Preise und Stipendien

Förderprogramm “Care for Chronic Condition”: Robert Bosch Stiftung fördert fachbezogene Auslandsaufenthalte zu chronischen Krankheiten und Multimorbidität

Bewerbungsfrist: jeweils zum Ende eines Quartals

Neue Impulse für die Gesundheitsversorgung: Ab sofort können sich professionelle Akteure im Gesundheitswesen für das internationale Hospitations- und Fortbildungsprogramm Care for Chronic Condition bewerben. Mit dem neuen Programm fördert die Robert Bosch Stiftung Aufenthalte im Ausland, durch die die Teilnehmer neue Erkenntnisse zur Versorgung chronisch und mehrfach erkrankter Menschen gewinnen. Dazu gehören Hospitationen an Bildungs- und Praxiseinrichtungen, Fort- und Weiterbildungen sowie die Teilnahme an Konferenzen im Ausland. Die Robert Bosch Stiftung gewährt dafür Zuschüsse zu Reise- und Aufenthaltskosten und zu Seminargebühren. Verantwortlich für die Programmdurchführung ist das Institut g-plus der Universität Witten/Herdecke (UW/H).

Ziel des neuen Programms ist es, das Wissen zur Versorgung chronisch und mehrfach erkrankter Menschen in Deutschland mit internationalen Impulsen zu erweitern und die beteiligten Akteure bei der Entwicklung innovativer, praxisorientierter und nachhaltiger Angebote und Konzepte zu unterstützen.

Das Programm ist eine Reaktion auf die steigende Zahl chronisch kranker Menschen und die damit verbundenen Herausforderungen für das Gesundheitssystem und die Betroffenen. Chronisch Kranke müssen sich oft lebenslangen Behandlungen unterziehen, mit nur begrenzt prognostizierbaren Krankheitsverläufen umgehen lernen und die Krankheit dauerhaft in ihren Alltag integrieren. „Um diese Patienten zu stärken, sie angemessen zu behandeln und ihre Lebensqualität langfristig zu steigern, benötigen wir in Deutschland individuell zugeschnittene, kontinuierliche und langfristig angelegte Angebote in Therapie, Begleitung und Gesundheitsförderung“, erklärt Dr. Bernadette Klapper, stellvertretende Bereichsleiterin des Programmbereichs Gesundheit und Wissenschaft der Robert Bosch Stiftung. Der Blick in andere Versorgungssysteme und der Austausch mit Kollegen im Ausland können hier wichtige Impulse und Erkenntnisse liefern.

Das Programm richtet sich an alle professionellen Akteure im Gesundheitswesen, die einen Beitrag zur Versorgung von Menschen mit chronischen und multiplen Erkrankungen leisten, z.B. Ärzte, Pflegende, Physio- und Ergotherapeuten, Ernährungsberater, Sozialarbeiter, Pharmakologen. Bewerben können sich Einzelpersonen, vor allem aber auch interprofessionelle Teams. „Die Versorgung chronisch Kranker lässt sich nicht monodisziplinär bewältigen. Wir brauchen Versorgungsangebote, in die alle beteiligten Disziplinen eingebunden sind“, betont Prof. Dr. Elke Donath, Leiterin des Instituts g-plus der UW/H.

Neben der finanziellen Förderung beinhaltet das Programm auch Angebote zur Vor- und Nachbereitung. Diese Veranstaltungen dienen der Optimierung der Auslandserfahrung und fördern die Netzwerkbildung der Programmteilnehmer untereinander.

Bewerbungen können jeweils zum Ende eines Quartals beim Institut g-plus eingereicht werden. Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Instituts g-plus.

Beratung und Kontakt:

g-plus – Zentrum im internationalen Gesundheitswesen
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 Witten
Telefon: 02302 / 926390
E-Mail: g-plus@uni-wh.de

Foto: iStock.com/GuidoVrola

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