Geriater zu Gast bei Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach
Professor Roland Hardt, Leiter der Arbeitsgruppe Kardiologie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) hat sich in Berlin mit Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach getroffen. „Ich habe diese Gelegenheit genutzt, um deutlich die stetig wachsende Bedeutung der Geriatrie zu betonen – vor allem im Krankenhaussektor, der den demografischen Wandel schon jetzt deutlich zu spüren bekommt“, so der Leiter der Abteilung für Geriatrie an der Universitätsmedizin Mainz. Dabei war ihm auch der Hinweis wichtig, dass die Geriatrie längst kein reiner ‚Reparaturbetrieb‘ im Sinne von Reha und Frührehabilitation mehr ist. „Auch im Rahmen von Prävention und Früherkennung sollten Geriaterinnen und Geriater wichtige Akteure sein“, so der Mediziner gegenüber Lauterbach. Anlass des Treffens ist Lauterbachs geplantes Gesetz zur Prävention, Früherkennung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.