Aktuelle Meldungen
Eckpunkte festgelegt: Einheitliche Zertifizierung in der Alterstraumatologie

(21.03.2023) Die bislang unterschiedlich geprüften Zentren für Alterstraumatologie an Deutschlands Kliniken sollen bald ein einheitliches Zertifizierungsverfahren durchlaufen – darauf haben sich Vertreter aus Geriatrie und Unfallchirurgie nach einem Treffen in Münster geeinigt. Darüber hinaus soll es zur Qualitätssicherung eine gemeinsam genutzte Registerdatenbank geben, die relevante Versorgungsdaten von geriatrischen Patienten mit hüftgelenksnaher Oberschenkelfraktur erfasst. „Wir haben uns jetzt auf wichtige Eckpunkte für die gemeinsame Qualitätssicherung der Zentren, an denen ältere Patientinnen und Patienten mit Frakturen interdisziplinär chirurgisch, internistisch und geriatrisch behandelt werden, verständigt“, sagt Rainer Wirth (Foto, 4. von rechts), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). Professor Ulrich Christoph Liener (Foto, Mitte), Leiter der Sektion Alterstraumatologie der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), ergänzt: „Ein gemeinsames Zertifizierungsverfahren ist sehr sinnvoll, es sind ja auch gemeinsame Patienten.“
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Exklusiv für Mitglieder: DGG-Webinar jetzt online abrufbar – Mehr als 700 Teilnehmende im ersten Quartal

(16.03.23023) An den ersten drei DGG-Webinaren haben sich insgesamt mehr als 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligt. „Das ist für uns ein sehr großer Erfolg. Wir freuen uns, dass die Themen – insbesondere beim medizinischen Nachwuchs – auf so großes Interesse stoßen“, sagt Professor Rainer Wirth, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). Er hat zum Auftakt zur neuen Webinar-Reihe der Fachgesellschaft über das Thema „Ich werd' Dir was husten – vom Symptom zur richtigen Dysphagie-Diagnose“ gesprochen. Die Videoaufzeichnung seines Vortrags ist jetzt exklusiv im Mitgliederbereich der DGG abrufbar.
Gesund und mobil bleiben: Mit neuer App „Up & Go“ können ältere Menschen jetzt Kraft und Gleichgewicht testen

(03.03.2023) Mit der neuen kostenlosen App „Up & Go“ können ältere Menschen ab sofort ihre persönliche Kraft und das eigene Gleichgewicht testen. Die App wertet die Ergebnisse aus und weist auf mögliche Probleme hin, beispielsweise die Gefahr eines Sturzes. „Wir wollen damit erreichen, dass auch Menschen im hohen Alter möglichst lange mobil bleiben, ihre individuelle Gesundheitssituation richtig einschätzen und ein Screening oder Monitoring zu Hause durchführen können“, sagt DGG-Experte Professor Clemens Becker, Leiter der Abteilung Digitale Geriatrie an der Universitätsklinik Heidelberg. Er hat mit seinem Team die wissenschaftliche Grundlage für die App geliefert und empfiehlt den Einsatz auch im Alltag. Die Finanzierung über 50.000 Euro hat das TSG Research Lab der TSG Hoffenheim übernommen. Die „Up & Go“-App ist ab sofort im Google Play Store abrufbar.
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Wichtige Entscheidungen im direkten Gespräch: DGG-Vorstand trifft sich in Frankfurt am Main

(16.02.2023) Zum Jahresauftakt hat sich der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) am Markus-Krankenhaus in Frankfurt am Main getroffen, um aktuelle Themen der Altersmedizin zu besprechen. Mit dabei (im Bild v. l.): Kongresspräsident und President-elect Professor Markus Gosch, Past President Professor Hans Jürgen Heppner, DGG-Sekretär Professorin Marija Djukic, Schatzmeisterin Privatdozentin Dr. Sandra Schütze, die Weiterbildungsbeauftragte Professorin Katrin Singler und DGG-Präsident Professor Rainer Wirth. „Bei allen Vorteilen der digitalen Kommunikation ist es wichtig, sich auch regelmäßig in Präsenz zu sehen. Der Austausch ist dann persönlicher und unmittelbarer. Viele Abwägungen verlaufen im direkten Gespräch effizienter und wichtige Entscheidungen können so schneller getroffen werden,“, sagt Wirth.
Voller Erfolg: 280 Teilnehmende beim zweiten DGG-Webinar

(10.02.2023) Insgesamt 280 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich am zweiten DGG-Webinar beteiligt. Damit steigt die Zahl der Zuschauenden. DGG-Referent Privatdozent Dr. Alexander Rösler hat über das Thema „Ich bin doch nicht blöd – kognitive Störungen bei internistischen Erkrankungen“ gesprochen. Eine Abfrage nach dem Vortrag hat ergeben: In den Kliniken haben vermehrt ganze Teams an der Online-Fortbildung teilgenommen.