Doppelinterview zur Mobilen Rehabilitation – Berufen: Professor Hans-Jürgen Heppner neu an der FAU Erlangen-Nürnberg – Schöller-Preis verliehen
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Neuigkeiten der deutschen Gesellschaft für Geriatrie | ||
2. November 2022 | ||
Die Newsletter-Themen in der Übersicht |
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Mobile Reha hat sich in Corona-Pandemie bewährt![]() Bereits seit 2007 besteht ein gesetzlicher Anspruch auf Mobile Rehabilitation (MoRe). Mit dem innovativen Behandlungskonzept können geriatrische, aber auch komplexgeschädigte jüngere Patientinnen und Patienten in ihrem ständigen Wohnumfeld versorgt werden – in der eigenen Wohnung, in einer stationären Pflegeeinrichtung oder in einer Wohneinrichtung der Behindertenhilfe. Diese patientenzentrierte, flexible Herangehensweise hat sich vor allem unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie erfolgreich bewährt. Warum die Patienten von Rehabilitation in den eigenen vier Wänden profitieren und welche Schlüsse daraus gezogen werden können, erklären Dr. Christiane von Rothkirch (Foto links), Medizinische Geschäftsführerin der MoRe Bremen und Dr. Martin Warnach (Foto rechts), Vorstand der BAG MoRe, im Doppelinterview. Frau Dr. von Rothkirch, Herr Dr. Warnach: Mit welchen Herausforderungen wurde die MoRe speziell in der Geriatrie vor allem zu Beginn der Pandemie konfrontiert? Dr. Martin Warnach: Die allgemeinen Herausforderungen waren riesig bei der Versorgung geriatrischer Patienten. Es gab lange keine klaren Regeln seitens der Politik und der Gesundheitsbehörden und keine abgestimmten Vorgaben für Hygiene- und Schutzmaßnahmen. Außerdem fehlten Schutz- und Hygienematerialien. Vor allem in der stationären Pflege war die Verunsicherung sowohl bei Patienten als auch bei Beschäftigten sehr groß. Für uns stellte sich die dringende Frage: Wie können wir unser Reha-Angebot überhaupt aufrechterhalten? |
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Hans Jürgen Heppner folgt Ruf der FAU Erlangen-Nürnberg auf zweiten Lehrstuhl für Geriatrie – und wird Klinikdirektor in Bayreuth![]() Zurück zu den Wurzeln: Professor Hans Jürgen Heppner, Past President der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) kehrt zurück nach Franken. Seit dem 1. Oktober ist der Altersmediziner Direktor der Klinik für Geriatrie am Klinikum Bayreuth. In diesem Zuge hat er den Ruf der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) auf den neu geschaffenen und primär klinisch orientierten Lehrstuhl für Geriatrie angenommen – den zweiten Altersmedizin-Lehrstuhl an der FAU. „So komme ich jetzt als W3-Ordinarius für Geriatrie an meine Alma Mater zurück und bin wieder ganz nah an meinem alten Zuhause. Die FAU Erlangen-Nürnberg setzt damit ein klares Zeichen für die akademische Geriatrie“, erklärt Heppner. |
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Schöller-Preis für Altersmedizin: Delir vermeiden, Lebensqualität erhalten![]() Mit einem Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro ist der Theo-und-Friedl-Schöller-Forschungspreis der höchst dotierte Preis der Altersmedizin in Deutschland. Die gleichnamige Stiftung und das Zentrum für Altersmedizin des Klinikums Nürnberg zeichnen zum 10. Mal herausragende Arbeiten aus, die sich mit den Belangen sehr alter Menschen befassen und geeignet sind, die vielfältigen Herausforderungen der Versorgung älterer Menschen positiv zu gestalten. In diesem Jahr geht die Auszeichnung an ein dreiköpfiges Team aus Wissenschaftlern, das untersucht hat, wie das Risiko eines Delirs nach einer Operation gesenkt werden kann. |
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Aktuelle StellenangeboteDer Stellenmarkt der DGG bietet allen Geriatern oder angehenden Geriatern die Möglichkeit, entweder nach interessanten Angeboten zu suchen oder freie Stellen in der eigenen Klinik bekannt zu geben. |
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![]() St. Marien-Hospital Lüdinghausen in 59348 Lüdinghausen
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Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG): Ansprechpartner bei Rückfragen: |
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www.dggeriatrie.de | Kontakt | ||
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