PM: Bundesfamilienministerin Lisa Paus beruft die Kommissionsmitglieder des 09. Altersberichtes der Bundesregierung
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18. August 2022 | ||
PRESSEMELDUNG |
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Bundesfamilienministerin Lisa Paus beruft die Kommissionsmitglieder des 09. Altersberichtes der Bundesregierung
Seit 1993 erscheint in jeder Legislaturperiode der Altersbericht zu einem spezifischen seniorenpolitischen Thema. Die Altersberichte sind eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Seniorenpolitik des Bundes. Mit dem Thema „Alt werden in Deutschland – Potenziale und Teilhabechancen“ wird sich die Neunte Altersberichtskommission der Bundesregierung befassen. Auch in dieser Legislaturperiode sind Expertisen aus der DGGG gefragt. Unter den 11 berufenen Kommissionsmitgliedern sind 6 Mitglieder aus den Sektionen III und IV der DGGG vorzufinden: Prof. Dr. Martina Brandt, TU-Dortmund (Sek. III), Prof. Dr. Eva-Marie Kessler, Medical School Berlin (Sek. III), Prof. Dr. Susanne Kümpers, Hochschule Fulda (Sek. IV), Prof. Dr. Ralf Lottmann, Hochschule Magdeburg-Stendal (Sek. IV), Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer, Direktor des DZA (Sek. III) und Prof. Dr. Andrea Teti, Universität Vechta (Sek. III). Prof. Dr. Martina Brandt übernimmt den Vorsitz der Kommission. Alt werden in Deutschland ist geprägt von großer Vielfalt. Die Sachverständigenkommission soll in ihrem Bericht die Unterschiedlichkeit der Lebenssituationen älterer Menschen aufzeigen. Bei der Beschreibung der Heterogenität des Alters und der Teilhabemöglichkeiten älterer Menschen sollen wesentliche Veränderungen der vergangenen Zeit sowie zu erwartende Entwicklungen in der nahen Zukunft aufgezeigt werden. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung der kommenden Jahre soll außerdem auf die Generation der Baby-Boomer geschaut und herausgearbeitet werden, welche gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen und Chancen mit deren Älterwerden in Zukunft voraussichtlich entstehen werden. Der Expertenbericht soll bis Ende März 2024 vorliegen. Die Arbeit der Sachverständigenkommission wird begleitet von der Geschäftsstelle Altersberichte der Bundesregierung am Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA).
Die Mitglieder der Neunten Altersberichtskommission:
Die Altersberichte
Die Altersberichte der Bundesregierung gehen zurück auf einen Beschluss des Deutschen Bundestages aus dem Jahr 1994. Danach hat die Bundesregierung dem Bundestag in jeder Legislaturperiode einen Bericht zur Lebenssituation der älteren Menschen in der Bundesrepublik Deutschland vorzulegen. Die Berichte werden durch weisungsunabhängige Sachverständigenkommissionen erarbeitet, die mit Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen besetzt sind. Bislang erschienene Altersberichte:
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Pressekontakt der DGGGGeschäftsstelle der DGGG e.V. |
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Die Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG): Sie wurde 1991 gegründet und hat augenblicklich rund 1.240 Mitglieder. |
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