PM: Sturzrisiko als Nebenwirkung: Wie KI-basierte Systeme älteren Menschen bei der richtigen Medikation helfen
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Neuigkeiten der deutschen Gesellschaft für Geriatrie | ||
25. Juni 2024 |
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PRESSEMELDUNG |
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Sturzrisiko als Nebenwirkung: Wie KI-basierte Systeme älteren Menschen bei der richtigen Medikation helfen
Einen Meilenstein stellen die 2022 erschienenen World Falls Guidelines dar, an deren Entwicklung van der Velde in führender Funktion beteiligt war. Diese beinhalten auch ein Kapitel zum Thema FRIDs. „Ziel war es, gemeinsam evidenz- und konsensbasierte Empfehlungen zur Sturzprävention und zum Sturzmanagement für ältere Menschen zu entwickeln, die von Angehörigen der Gesundheitsberufe und anderen Fachleuten angewendet werden können. Dabei haben wir einen personenzentrierten Ansatz gewählt, der die Perspektive älterer Erwachsener, von Pflegepersonen und anderen Interessensvertretern einbezieht“, erklärt Nathalie van der Velde. In einem modifizierten Befragungsverfahren nach der Delphi-Methode hat sie dafür zusammen mit einer weltweit agierenden Gruppe von Expertinnen und Experten sowie Interessensgruppen dezidierte Empfehlungen entwickelt, über die sie ebenfalls beim Kongress in Kassel sprechen wird. Wird aktuell erforscht: Gemeinsame Entscheidungsfindung mit KI-UnterstützungGemeinsam mit Expertinnen und Experten für medizinische Informatik und Kommunikation haben Nathalie van der Velde und ihr Team an der Entwicklung von KI-basierten personalisierten Prognosemodellen in elektronischen Gesundheitsakten gearbeitet – sowohl für Hausarztpraxen als auch für Sturzkliniken. Diese wurden in klinische Entscheidungshilfesysteme und Patientenportale aufgenommen, die leitlinienbasierte Entscheidungsregeln für die Verschreibung von FRIDs und Unterstützung bei der gemeinsamen Entscheidungsfindung enthalten. Zur Person:Nathalie van der Velde ist seit 2010 praktizierende Geriaterin und leitete von Juni 2014 bis Juni 2017 die Geriatrieabteilung des Amsterdam University Medical Center (Amsterdam UMC), Standort Academic Medical Center (AMC). Derzeit ist sie Principal Investigator und Leiterin der Forschungslinie „Falls & Fracture Prevention“ am Amsterdam UMC. 2019 wurde sie zur ordentlichen Professorin ernannt. Außerdem ist sie Co-Vorsitzende des Forschungsprogramms „Aging and Later Life“ der Amsterdam Public Health Institutions. Seit 2021 ist sie Sprecherin der Special-Interest-Gruppe „Falls & Fracture prevention“ der European Geriatric Medicine Society (EuGMS). Außerdem ist sie seit 2020 Co-Vorsitzende der World Falls Prevention Guidelines Task Force und Co-Leiterin der Polypharmacy Working Group. Seit 2023 ist van der Velde Mitglied des Vorstands der kürzlich gegründeten World Falls Prevention Society. Seit 2021 ist sie außerdem stellvertretende Herausgeberin einer Zeitschrift für Altersmedizin mit dem Titel Age & Ageing, seit 2024 ist sie Akademische Direktorin der EuGMS. Jetzt Termin vormerken:Professorin Nathalie van der Velde Interviewmöglichkeit und Kongress-Akkreditierung:Sie wünschen ein Interview mit Professorin Nathalie van der Velde – vorab oder vor Ort beim Kongress in Kassel? Gerne helfen wir bei der Terminkoordination mit der Expertin für Sturzprävention. Hier finden Sie zudem eine Übersicht aller Keynotes. Akkreditieren Sie sich zudem schon jetzt für den Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Kassel. Einfach mit Kopie ihres Presseausweises oder einer Redaktionsbestätigung per E-Mail an: presse@dggeriatrie.de Foto: Dirk Gillissen |
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Pressekontakt der DGGTorben BrinkemamedXmedia Consulting KG Nymphenburger Str. 19 80335 München Tel: +49 (0)89 / 230 69 60 79 E-Mail: presse@dggeriatrie.de |
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