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Aktuelle Meldungen

Über uns

Dr. Walter Swoboda

Zusammengefasst: Das Geriatrie-Programm beim Internisten-Kongress

Besser vorbereitet nach Wiesbaden fahren: Wer vom 3. bis 6. Mai am Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) teilnimmt – oder online am On-demand-Programm –, sollte auf keinen Fall die „Programmübersicht Geriatrie“ in seinen Unterlagen vergessen. Dr. Walter Swoboda, Geriater mit Praxis in Würzburg, war wieder so freundlich, die wichtigsten Vorträge und klinischen Symposien aus Sicht der Altersmedizin kompakt zusammenzustellen. Insgesamt sind es 16 Geriatrie-Symposien mit 44 Vorträgen und 19 Poster, die im Rahmen des 131. Internisten-Kongresses präsentiert werden. „Eine beachtliche Leistung, die zeigt, wie gut wissenschaftlich fundiert die Geriatrie trotz der stark eingeschränkten Ressourcen zwischenzeitlich ist. Es ist auch ein klares Zeichen dafür, dass die Geriatrie weiter einen der wichtigen Schwerpunkte in der Inneren Medizin darstellt“, sagt Swoboda.

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Gemeinsamer Einsatz für DGG-Arbeitsgruppe Geriatrie und Palliativmedizin (v. l.): Dr. Olaf Hagen, Dr. Hartwig Orth, Dr. Mathias Pfisterer, Dr. Katharina Reh, Dr. Anne-Sophie Schmidt, Dr. Achim Rehländer, Dr. Monika Fuchs und Dr. Friedemann Ernst.

Versorgungsbedarf identifizieren: Beratungen der Arbeitsgruppe Geriatrie und Palliativmedizin in Bielefeld

Wie genau muss ein GPS-Tool weiterentwickelt werden, damit es den palliativen Versorgungsbedarf bei geriatrischen Patientinnen und Patienten verlässlich identifiziert? Darüber haben jetzt Mitglieder der Arbeitsgruppe Geriatrie und Palliativmedizin bei einem Präsenztreffen am Evangelischen Klinikum Bethel in Bielefeld diskutiert. Ergebnisse will die fachgesellschaftsübergreifende AG der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) sowie der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) jetzt aufbereiten und im September beim Geriatrie-Kongress in Weimar präsentieren.

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Dr. Christoph Ploenes

Update der S3-Leitlinie zur peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) widmet der Geriatrie eigenen Schwerpunkt

Die veröffentlichte Neuauflage der S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) ist vor allem für die Altersmedizin ein echter Zugewinn: „Sie ist eine der wenigen Leitlinien mit dezidierter Adressierung der Geriatrie in einem eigenen substantiellen Schwerpunkt-Kapitel. Das hat eine große Bedeutung, wenn man sich vor Augen führt, dass mehr als 20 Prozent der Betagten eine pAVK haben – sie ist also eigentlich eine Alterskrankheit”, sagt Dr. Christoph Ploenes (Foto), Chefarzt im Fachzentrum für Angiologie der Schön Klinik Düsseldorf und Leiter der Arbeitsgruppe Gefäßerkrankungen/Angiologie bei der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). Stellvertretend für die Fachgesellschaft hat er zusammen mit Dr. Hartmut Görtz neueste wissenschaftliche Erkenntnisse geprüft und die relevanten Ergebnisse im Kapitel „Die pAVK in der Geriatrie“ zusammengefasst. Hier werden konkrete konsentierte Empfehlungen gegeben im Umgang mit älteren Patientinnen und Patienten mit einer pAVK, die aufgrund der besonderen Situation – wie zum Beispiel Gebrechlichkeit (Frailty) – teils stark von sonstigen Standardempfehlungen abweichen. Insgesamt waren 23 Fachgesellschaften an dem wissenschaftlichen Werk beteiligt, das zunächst bis September 2029 gültig ist.

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Jahrestagung 2025 des Wissenschaftsforums Geriatrie

Jahrestagung des Wissenschaftsforums Geriatrie ein voller Erfolg – Schon jetzt Termin für 2026 vormerken!

Viele Neuigkeiten und ausreichend Zeit für Diskussionen: Die Jahrestagung des Wissenschaftsforums Geriatrie (WfG) war erneut ein voller Erfolg. 16 Expertinnen und Experten sind jetzt für zwei Tage im Berliner Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) für einen kurzweiligen Mix aus Vorträgen, Keynotes, Posterpräsentationen und Erfahrungsaustausch zusammengekommen. „Das war ein wertvoller Diskurs unter wissenschaftlich arbeitenden Geriaterinnen und Geriatern, die ihr Netzwerk untereinander dadurch auch nochmal stärken konnten“, sagt WfG-Sprecher Professor Olaf Krause, Chefarzt im Zentrum für Medizin im Alter des Diakovere Henriettenstifts Hannover.

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Konsultationsphase: Bis 9. April neue S3-Leitlinie „Delir im höheren Lebensalter“ kommentieren

Konsultationsphase: Bis 9. April neue S3-Leitlinie „Delir im höheren Lebensalter“ kommentieren

Jetzt teilnehmen und kommentieren: Die neue S3-Leitlinie „Delir im höheren Lebensalter“ ist noch bis zum 9. April zur öffentlichen Konsultation auf der AWMF-Website verfügbar. „Die Beteiligung von möglichst vielen Expertinnen und Experten ist relevant, um letztendlich mithilfe der neuen Empfehlungen den Austausch und die Verbesserung der Versorgung von älteren Menschen mit Delir zu fördern“, heißt es seitens der Autorinnen und Autoren. Entstanden ist die transsektoral umsetzbare, interdisziplinär-interprofessionelle Leitlinie zu Delir-Prävention, -Diagnostik und -Therapie beim alten Menschen unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP) sowie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). Hier geht es zur Leitlinien-Kommentierung.

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Professorin Ute Hoffmann, Professor Clemens Grupp, Dr. Sarah-Yasmin Thomsen und Dr. Anna Maria Affeldt

Kompetenzen besser bündeln: Neues Forschungsnetzwerk Nephrogeriatrie gegründet – Online-Treffen für Interessenten am 31. März

Jetzt geht es los: Ab sofort nimmt das neue Forschungsnetzwerk Nephrogeriatrie die Arbeit auf. Initiiert durch die Arbeitsgruppe Nephrologie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Kommission Altersmedizin der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) versteht sich das neue Forschungsnetzwerk als eine wichtige Ergänzung bestehender Arbeitsgemeinschaften. Gemeinsam möchten die Mitglieder viele interdisziplinäre Forschungsfelder der Nephrogeriatrie angehen – dafür haben sich in Projektgruppen wie Frailty, Polymedikation, Ernährung, Peritonealdialyse sowie Epidemiologie/Nierenfunktion organisiert. Das Netzwerk steht allen interessierten Forscherinnen und Forschern offen.

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Fahrtauglichkeit im Alter: Exklusive Webinar-Fortbildung für Mediziner jetzt für drei Monate öffentlich auf YouTube abrufbar

Jetzt drei Monate öffentlich auf YouTube: DGG-Webinar mit fundiertem Fachwissen zur Fahrtauglichkeit im Alter

Unfälle im Straßenverkehr passieren auch, weil ältere Menschen nicht mehr fahrtauglich sind. Um besser darüber aufzuklären und Mediziner mehr für das Thema zu sensibilisieren, stellt die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) ihre aktuelle Webinar-Fortbildung zum Thema „Wer kann, der kann – Fahrtauglichkeit im Alter“ jetzt für drei Monate öffentlich zur Verfügung. In dem rund 45-minütigen Online-Video gibt Referent Dr. Thomas Günnewig anschaulich und kompakt einen Überblick darüber, in welchen Fällen Fahruntauglichkeit attestiert wird, welche Instrumente und Tests dafür zur Verfügung stehen und auch, wie Betroffene darüber aufgeklärt werden sollten.

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Miroslava Valentová und Roland Hardt

Neues Führungsduo: Miroslava Valentová und Roland Hardt leiten DGG-Arbeitsgruppe Kardiologie – Jetzt mitmachen!

Die Arbeitsgruppe Kardiologie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) hat ein neues Führungsduo: Neben dem bisherigen Sprecher Professor Roland Hardt bringt sich ab sofort Dr. Dr. Miroslava Valentová in die Leitung der AG-Aktivitäten ein. Die Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie sowie Oberärztin der Klinik für Geriatrie an der Universitätsmedizin Göttingen will die Netzwerkbildung weiter ausbauen, wissenschaftliche Projekte fördern und die Fortbildung von Geriatern unterstützen. „Zudem werden wir uns weiter an der Entwicklung und Aktualisierung von Leitlinien zu kardiologischen Themen im Alter beteiligen“, sagt Valentová. Wer sich aktiv in die Arbeitsgruppe einbringen will, kann direkt mit der neuen Sprecherin Kontakt aufnehmen. Hier gibt es sämtliche Informationen zur DGG-AG Kardiologie.

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