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Aktuelle Meldungen

Über uns

DGG-Lehrstuhlinhaberinnen

Auf Einladung der DGG: Treffen der Lehrstuhlinhaberinnen und -inhaber

Wie steht es um die Krankenhausstrukturreform, wie lässt sich medizinischer Nachwuchs für die Altersmedizin gewinnen, was kann die Nachwuchsakademie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) leisten und vor welchen Herausforderungen stehen die Lehrstühle für Geriatrie in Deutschland? Mit diesen Fragen haben sich jetzt die Lehrstuhlinhaberinnen und -inhaber im Fach Geriatrie beschäftigt. Auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) sind die Vertreter von Universitäten jetzt zu einem Präsenz-Treffen nach Frankfurt am Main gekommen, um diese aktuellen Aspekte zu diskutieren.

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Malnutrition Awareness Week

Malnutrition Awareness Week: Mit DGG-Unterstützung ein voller Erfolg

Die erste in Deutschland durchgeführte Malnutrition Awareness Week war ein voller Erfolg. Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) hat die Aktionswoche zur Mangelernährung – initiiert von der der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) – von Anfang an unterstützt. So wurde unter anderem zur Teilnahme in den Kliniken aber auch am Online-Programm aufgerufen. „Ich danke allen aktiven Mitgliedern ganz herzlich, die sich mit einer eigenen Aktion beteiligt haben. Wir konnten viele Menschen auf das Thema Mangelernährung und die daraus resultierenden Folgen für Betroffene und deren Angehörige aufmerksam machen“, sagt Professorin Dorothee Volkert, Leiterin der DGG-Arbeitsgruppe Ernährung und Stoffwechsel. In vier Webinaren mit insgesamt mehreren Hundert Teilnehmenden, einer Online-Pressekonferenz sowie einer lebhaften Podiumsdiskussion mit Politikern verschiedener Fraktionen wurde ein abwechslungsreiches Programm für Fachleute, Betroffene und Interessierte geboten.

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Prof. Markus Gosch

Alterstraumatologie: Weiterhin zwei Zertifizierungsverfahren

Die Zentren für Alterstraumatologie an Deutschlands Kliniken können auch weiterhin zwischen zwei anerkannten Zertifizierungsverfahren wählen. „Die Gespräche mit den Vertretern der Unfallchirurgie über ein gemeinsames, einheitliches Zertifizierungsverfahren waren leider nicht erfolgreich, die Ansätze sind aktuell zu unterschiedlich“, resümiert Professor Markus Gosch (Foto), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). „Während von unfallchirurgischer Seite eine möglichst flächendeckende Verbreitung der Zertifizierung angestrebt wird, sehen wir ein Zertifikat als den Nachweis einer ausgewiesenen, hohen Qualität.“

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Professor Cornel Sieber

Erster deutscher Lehrstuhl für Geriatrie feiert 50-jähriges Bestehen in Nürnberg

Mit einem Festakt hat die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) jetzt das 50-jährige Bestehen des Lehrstuhls für Geriatrie in Nürnberg gefeiert. Zur Gründung am 1. November 1973 war es der erste Lehrstuhl dieser Fachrichtung in Deutschland. Die Alternsforschung stand damals hierzulande noch am Anfang. In seinen ersten Jahren leisteten der Lehrstuhl und das zugeordnete Institut für Biomedizin des Alterns (IBA) mit grundlegender Forschung Pionierarbeit in diesem Bereich. Ein Fokus lag von Beginn an auf internistischen Themen wie etwa der Pneumologie bei geriatrischen Patientinnen und Patienten. Heute zählen Ernährung und Stoffwechsel im Alter, altersbedingter Muskelschwund und Gebrechlichkeit zu den inhaltlichen Schwerpunkten. „Der Lehrstuhl hat eine unglaubliche Entwicklung vollzogen und hatte stets auch eine Vorbildfunktion für die Entwicklung weiterer Lehrstühle in Deutschland. Zu dieser Leistung gratulieren wir“, sagt Professor Markus Gosch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG).

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Dr. Klaus Friedrich Becher

Aktualisierte S3-Leitlinie zur Behandlung schwer heilender und chronischer Wunden veröffentlicht

Es gibt ein Update zur Wundbehandlung für Patientinnen und Patienten, die an Diabetes mellitus, einer chronischen venösen Insuffizienz oder peripheren arteriellen Verschlusskrankheit leiden: Unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung (DGfW) sowie Beteiligung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) wurde jetzt eine aktualisierte Leitlinie zur besseren Behandlung von schwer heilenden und chronischen Wunden veröffentlicht. „Es wurden insgesamt 308 wissenschaftliche Publikationen der vergangenen sechs Jahre geprüft, um deren wichtigsten Erkenntnisse in der Wundbehandlung in die aktualisierte Leitlinie einzuarbeiten“, sagt Dr. Klaus Friedrich Becher (Foto), Leitlinienbeauftragter der DGG und Chefarzt der Allgemeinen und Geriatrischen Rehabilitation an der Klinik Wartenberg in Oberbayern.

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Portrait Professor Michael Denkinger

Schutz vor Atemwegserkrankungen: Medizinverbände empfehlen neue RSV-Impfung

Neuer Schutz vor schweren Atemwegserkrankungen: Expertinnen und Experten von elf medizinischen Fachgesellschaften und Institutionen – darunter die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) – rufen jetzt insbesondere Über-60-Jährige mit Vorerkrankungen auf, sich gegen das Respiratory Syncytial-Virus (RSV) impfen zu lassen. In einem heute gemeinsam veröffentlichten Positionspapier heißt es: „RSV-Infektionen gefährden nicht nur Neugeborene, Säuglinge und Kleinkinder, sondern können auch bei älteren und vorerkrankten Erwachsenen schwere Krankheitsverläufe und Komplikationen von vorbestehenden Erkrankungen auslösen.“ Erstmals überhaupt sind nun zwei Impfstoffe gegen das RS-Virus in der Europäischen Union zugelassen worden. „Insbesondere älteren Patienten mit deutlich eingeschränkter Immunabwehr oder schweren Lungen- sowie Herz-Kreislauf-Vorerkrankungen empfehlen wir, mit dem Hausarzt über eine mögliche RSV-Impfung zu sprechen“, sagt DGG-Vorstandsmitglied und Co-Autor Professor Michael Denkinger (Foto), der im Namen der DGG an dem Papier mitgearbeitet hat.

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Portrait Dr. Stefan Grund

Rehabilitation bei älteren Menschen: Bis 12. November an WHO-Umfrage teilnehmen

Wie steht es weltweit um die Rehabilitation von Menschen über 60 Jahren? Dieser Frage geht aktuell eine Online-Umfrage der Weltgesundheitsorganisation WHO nach. „Ich halte es für besonders wichtig, dass wir uns als Geriaterinnen und Geriater daran beteiligen, um ein möglichst umfassendes und praxisnahes Bild zu erhalten“, sagt Dr. Stefan Grund (Foto, privat), Leiter der DGG-Arbeitsgruppe Geriatrische Rehabilitation. „Wichtig ist, dass wir möglichst viele Perspektiven und Eindrücke von allen relevanten Interessensgruppen unseres Fachgebietes einholen können.“ Noch bis zum 12. November haben Interessierte Zeit, sich an der Umfrage anonym zu beteiligen. Die Umfrage dauert circa 15 bis 20 Minuten. Ausgewertet wird diese an der Universität Luzern. Hier geht es direkt zur Umfrage.

Portrait Professorin Dorothee Volkert

Mitmachen und Fragebögen ausfüllen: Am 9. November ist weltweiter nutritionDay – in diesem Jahr erstmals auch in Arztpraxen

Einmal im Jahr ist nutritionDay – weltweit! In diesem Jahr am Donnerstag, den 9. November. Die Initiative zur Bekämpfung von Mangelernährung in Krankenhäusern und Pflegeheimen ruft dazu auf, an diesem Tag mithilfe eines Fragebogens den Ernährungszustand der eigenen Patientinnen und Patienten zu erfassen. Erstmals können in diesem Jahr auch niedergelassene Ärzte die Ernährungssituation ihrer Patienten erfassen. Teilnehmende Einrichtungen erhalten direkt nach der Übermittlung der eigenen Daten eine Auswertung zurück. „Entsprechend gibt es eine detaillierte Rückmeldung zum Ernährungszustand der eigenen Patienten wie auch eine Einordnung, wie dieser Zustand im Gesamtbild zu bewerten ist“, erklärt Professorin Dorothee Volkert (Foto), Leiterin der DGG-Arbeitsgruppe Ernährung und Stoffwechsel sowie Inhaberin der Professur für Klinische Ernährung im Alter an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. „Und mit diesen Ergebnissen kann man dann weiter an dem großen Thema Ernährung in der eigenen Einrichtung arbeiten.“ Die Fragebögen gibt es unter: www.nutritionday.org

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