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Bonn 2012

19. April 2012

Geriatrie. Überraschend anders. DGG startet Nachwuchsprogramm

(19.04.2012) Für den Kongress Bonn 2012 startet die DGG unter dem Motto „Geriatrie. Überraschend anders.“ eine eigene Nachwuchsarbeit. Dazu stellt die DGG interessierten Medizinstudierenden und Assistenzärzten zunächst insgesamt zehn Kongressstipendien zur Verfügung. Das Stipendium umfasst freien Eintritt an allen Tagen des Kongresses sowie einen Reisekostenzuschuss von 300 Euro. Zur Bewerbung für eines der Kongressstipendien erwartet Kongresspräsident Prof. Schulz eine kurze schriftliche Diskussion: Wie kann das Thema Altersmedizin besser in das Hochschulstudium integriert werden?

Nachwuchsprogramm während des Kongresses

Viele klinische Kurse auf dem Kongress sind für den Nachwuchs besonders spannend, unter anderem zu Doppler-Untersuchungen der Gefäße, zur Echokardiografie, zu Lumbalpunktionen, zur Versorgung von Port-Systemen, zur Anlage eines suprapubischen Blasenkatheders und zur Dysphagie-Diagnostik. Der Kongress bietet zu diesen und vielen weiteren Bereichen Kurse an, bei denen die Teilnehmer auch Zertifikate erwerben können.

Kurse für Nachwuchswissenschaftler

Außerdem wird es Kurse für Nachwuchswissenschaftler geben. „Leitung eines Forschungsteams“, „Richtig publizieren“, „Förderanträge“ und „Ethikanträge“ gehören zu den Themen. „Wir konzipieren ein eigenes Nachwuchsprogramm für Medizinstudierende und Berufsanfänger auf dem Kongress“, betont Schulz und fordert alle Mitglieder auf: „Schicken Sie Ihre Doktoranden, PJler und Assistenten nach Bonn!“

Zur Unterstützung der Initiative wurde der Eintrittspreis für Studierende auf 10 Euro pro Tag gesenkt.

Foto: iStock.com/sturti

Abstract-Band Bonn 2012

Bonn 2012 Abstract-Band

Einen spannenden Gemeinsamen Gerontologie- und Geriatriekongress Bonn 2012 verspricht der neue Abstractband mit mehr als 500 Einreichungen. „Zahl und Qualität sind großartig, wir danken allen Einreichern für ihre aktive Teilnahme“, sagte der DGG-Kongresspräsident Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln.
Er betonte, schon der Titel des Kongresses „Alternsforschung: Transnational und translational“ bringe zum Ausdruck, dass die Tagungsorganisatoren Gerontologie und Geriatrie als Forschungsgebiete ansähen, die über eine rein nationale Betrachtungsweise hinausgingen. International sei nicht nur die Forschungsarbeit selbst, sondern auch die Umsetzung, gefragt – wobei es natürlich immer regionale Besonderheiten zu beachten gäbe. „Auch deswegen ist ein großer internationaler Kongress wie Bonn2012 wichtig – zur Vernetzung untereinander, zur Inspiration und zur Planung künftiger Projekte“, so Schulz.

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