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Bonn 2012

19. April 2012

Altersgerechte Arzneimitteltherapie – mehr als nur eine Idee

(19.04.2012) Durch den medizinischen Fortschritt und den kontinuierliche Erhöhung des Lebensstandards stieg nicht nur die Lebenserwartung sondern auch die Lebenszeit mit chronischen Erkrankungen und der damit verbundenen Arzneimitteltherapie.

Durch diesen Trend hat sich auch maßgeblich das Patientenkollektiv verändert, die gewisse Paradigmen der traditionellen Arzneimitteltherapie in Frage stellen. Die  Heterogenität älterer Patienten hinsichtlich ihrer Erkrankungen, funktionalen Einschränkungen und Gesamtverfassung bedarf einer zunehmend individuellen Betrachtung und therapeutischen Entscheidung. Benötigt werden dazu auch altersgerechte Arzneimittel, die älteren Menschen eine eigenständige und sichere Durchführung der Therapie erlauben. Eine Annäherung an diese Thematik ist Ziel einer Session in Bonn.

Sprecher:
•    Gesundheit und Arzneimitteltherapie im Alter - F. Ecker (Fulda)
•    Nutzen und Risiken der (Poly-)pharmazie - M. Gosch (Hochzirl, Österreich)
•    Health literacy und Medikamentensicherheit - M. Gogol (Coppenbrügge)
•    Strategien zur Verbesserung der Adherenz - S. Stegemann (Bornem, Belgien)

Foto: World Conference Center, Bonn

Abstract-Band Bonn 2012

Bonn 2012 Abstract-Band

Einen spannenden Gemeinsamen Gerontologie- und Geriatriekongress Bonn 2012 verspricht der neue Abstractband mit mehr als 500 Einreichungen. „Zahl und Qualität sind großartig, wir danken allen Einreichern für ihre aktive Teilnahme“, sagte der DGG-Kongresspräsident Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln.
Er betonte, schon der Titel des Kongresses „Alternsforschung: Transnational und translational“ bringe zum Ausdruck, dass die Tagungsorganisatoren Gerontologie und Geriatrie als Forschungsgebiete ansähen, die über eine rein nationale Betrachtungsweise hinausgingen. International sei nicht nur die Forschungsarbeit selbst, sondern auch die Umsetzung, gefragt – wobei es natürlich immer regionale Besonderheiten zu beachten gäbe. „Auch deswegen ist ein großer internationaler Kongress wie Bonn2012 wichtig – zur Vernetzung untereinander, zur Inspiration und zur Planung künftiger Projekte“, so Schulz.

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