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Frankfurt 2017

29. August 2017

Samstag nutzen! Kongress ist spannend bis zum letzten Tag

(30.08.2017) Wer seinen Aufenthalt in Frankfurt gerade plant, sollte nicht schon zum Wochenendbeginn am Freitagabend nach Hause fahren. Interessante Veranstaltungen stehen auch am Samstagvormittag auf dem DGG-Kongressprogramm. Ein halber Tag, der eine zusätzliche Übernachtung wert ist. Höhepunkt: Die Keynote-Lecture des Schweden Tommy Cederholm. Er wird berichten, wie Nährstoffe den Muskelschwund beeinflussen und welche medikamentösen Therapieansätze bereits absehbar sind. Abgerundet wird der Jahreskongress in der Abschlussveranstaltung mit einem Vortrag über die Implementationsforschung zum AWMF-Leitlinienvorhaben "Einwilligung von Menschen mit Demenz in medizinische Maßnahmen" und den Preisverleihungen.

Neben der Keynote kommen in acht zusätzlichen Symposien und drei AG-Sitzungen am letzten Kongresstag noch einmal zahlreiche Experten zu Wort. Die Veranstaltungen zum Kongressabschluss bieten interessante Ansatzpunkte und neues Wissen für die eigene Arbeit. Es lohnt sich, den Tag einzuplanen:


Das Altern kennt viele Facetten. Umso wichtiger ist es, sie alle zu kennen!


8:30 Uhr

  • Ein wichtiges Thema, dass sowohl Patienten als auch Mitarbeitende betrifft: "Multidisziplinäre Handlungsansätze in der multidimensionalen Schmerzerfassung bei älteren Menschen." Die Session vermittelt einen Überblick zum aktuellen Stand der Empfehlungen. Dem folgt die Vorstellung von Fallvignetten, anhand derer mit den Teilnehmern Lösungsstrategien diskutiert werden.
  • Parallel dazu läuft die Sitzung "Neues aus dem Wissenschaftsforum Geriatrie". Vier jeweils 20-minütige Vorträge bringen Teilnehmer auf den neuesten Wissensstand über aktuelle Entwicklungen – zum Beispiel in der Onkogeriatrie und der Neurogeriatrie.
  • Neben dem Wissenschaftsforum widmet sich ein Forum mit freien Vorträgen den Themen Kognition und Demenz. Fünf Redner geben unter anderem Einblicke in therapeutische Ansätze und neue Trainingsmethoden für Mitarbeiter.
  • Tiefe Einblicke gewährt auch die Session "Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie zwischen Personaluntergrenzen und Pflegestandards". Kritisch werden Thematiken wie Pflegekompetenz, Personaluntergrenzen oder Pflegepersonalberechnungen beleuchtet.

10:30 Uhr

Der Höhepunkt des Samstags: Die Keynote-Lecture des Schweden Tommy Cederholm. Er zeigt auf, wie Nährstoffe den Muskelschwund beeinflussen und welche medikamentösen Therapieansätze bereits absehbar sind.

11:30 Uhr

  • Ein weiteres spannendes Symposium mit sechs Einzelvorträgen widmet sich aktuellen Entwicklungen im Bereich der neurodegenerativen Erkrankungen. Beleuchtet werden etablierte Assessment-Methoden. Dem folgt ein Update über die Differenzialdiagnostik und -therapie.
  • Parallel widmen sich sechs freie Beiträge dem Bereich der Versorgung. Hier werden explizit Themen zur Verbesserung und Entwicklung der geriatrischen Versorgung erläutert.
  • Robotergestützte Rollatoren und Assistenzsysteme im ländlichen Raum: In ebenfalls sechs freien Beiträgen gehen die Experten auf den aktuellen und oft diskutierten Themenkomplex Mobilität und Technologie ein.
  • Es gibt neue Erkenntnisse und Entwicklungen in der mobilen geriatrischen Rehabilitation: Das Symposium beleuchtet aktuelle Analyseergebnisse aus Pflegeeinrichtungen und zeigt passende Förderfaktoren auf.

13 Uhr

Zum Kongressabschluss und zur Preisverleihung kommen alle noch einmal zusammen: Verliehen werden der Wilhelm-Woort-Preis für Alternsforschung, der Rolf-und-Hubertine-Schiffbauer Förderpreis und Ehrenpreis sowie die Posterpreise der DGG. Abgerundet wird der Jahreskongress 2017 mit einem Vortrag über die Implementationsforschung zum AWMF-Leitlinienvorhaben "Einwilligung von Menschen mit Demenz in medizinische Maßnahmen".

Viele weitere Themen runden den Kongress am Samstag ab. Ein insgesamt mehr als bereicherndes Programm, für das es sich lohnt, auch den letzten Kongresstag voll auszuschöpfen.

 

Foto: iStock.com/D-Keine

Abstract-Band Frankfurt 2017

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