Pressemeldungen
PM: Altersmedizin-Kongress in Frankfurt: „Das neueste Wissen kompakt und konzentriert auf den Punkt zusammengestellt“
(11.07.2023) Der Countdown läuft: Bis zum Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in Frankfurt am Main sind es nur noch wenige Wochen. Unter dem Motto „Geriatrie = E3 – Evidenz, Empirie und Empathie“ findet der Kongress vom 14. bis 16. September auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt statt. Erwartet werden etwa 650 Teilnehmende. Das Team rund um Kongresspräsident Professor Markus Gosch (Foto), Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 2 mit dem Schwerpunkt Geriatrie am Klinikum Nürnberg der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Nürnberg, fokussiert sich gerade auf die letzten Vorbereitungen: „Wir stellen eine Präsenzveranstaltung auf die Beine, für die sich der Weg in die Mainmetropole lohnt“, sagt Gosch. Im Interview verrät er, welche spannenden Neuerungen es im Kongressprogramm gibt, wo die besonderen Herausforderungen bei der Kongressorganisation liegen und auf welche Veranstaltung er persönlich sich ganz besonders freut.
PM: Mehr geriatrische Aspekte berücksichtigt: Neue Version der Nationalen Versorgungsleitlinie Typ-2-Diabetes veröffentlicht
(27.06.2023) Die Nationale Versorgungsleitlinie (NVL) Typ-2-Diabetes ist überarbeitet worden und berücksichtigt nun – durch Mitwirken der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) – wesentlich mehr Aspekte für hochaltrige Patienten. „Da jeder vierte Mensch in Deutschland zwischen 75 und 85 Jahren an Typ-2-Diabetes leidet, ist die jetzt vorliegende dritte Leitlinien-Version von besonderer Bedeutung“, sagt Privatdozent Dr. Andrej Zeyfang (linkes Foto), Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Altersmedizin und Diabetologie an der Medius-Klinik in Ostfildern-Ruit sowie Leiter der DGG-Arbeitsgruppe Diabetes. Er hat zusammen mit Privatdozentin Dr. Anke Bahrmann (rechtes Foto), Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Geriatrie und Pflege der Deutschen Diabetesgesellschaft, wichtige Leitlinieninhalte für ältere Menschen mit Typ-2-Diabetes beigesteuert. Wie diese Erkrankung diagnostiziert werden soll und für wen eine Früherkennung sinnvoll sein kann, haben die Autorinnen und Autoren der NVL in den nun überarbeiteten Kapiteln beantwortet.
PM: Dr. Klaus Friedrich Becher neuer Leitlinienbeauftragter für Altersmedizin: „Wir können für die Bedürfnisse hochbetagter multimorbider Menschen sensibilisieren“
Neuer Leitlinienbeauftragter der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) ist Dr. Klaus Friedrich Becher (Foto), Chefarzt der Allgemeinen und Geriatrischen Rehabilitation an der Klinik Wartenberg in Oberbayern. Er übernimmt diese Aufgabe zusätzlich zu seiner Funktion als DGG-Beauftragter der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). „Als zentraler Ansprechpartner übernehme ich eine Schnittstellenfunktion, damit wir uns in Zukunft noch gezielter und effizienter mit geriatrischen Themen in die Leitlinienarbeit einbringen können. Insbesondere junge Kolleginnen und Kollegen will ich dazu ermutigen. Wer Interesse an dieser wissenschaftlichen Arbeit hat und Unterstützung benötigt, kann sich ab sofort bei mir melden“, sagt Becher. Was er genau vorhat, welche Herausforderungen und Chancen er sieht, darüber hat er mit uns im Interview gesprochen.
PM: Bis 30. Juni bewerben: Altersmediziner vergeben jährlich zwei Stipendien für die European Academy for Medicine of Ageing
Bessere Kompetenzen für junge Geriaterinnen und Geriater mit Führungsambitionen: Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) vergibt in jedem Jahr zwei Vollstipendien für die Teilnahme am Postgraduierten-Kolleg der European Academy for Medicine of Ageing (EAMA) im Wert von jeweils 10.000 Euro. „Damit bietet sich die einzigartige Möglichkeit, wissenschaftliche Kompetenzen im Bereich der Geriatrie zu erwerben und auf internationalem Niveau geriatrisch-wissenschaftliches Networking zu betreiben“, sagt Professorin Katrin Singler (Foto), Weiterbildungsbeauftragte der DGG. Die einzelnen Kurse finden zweimal jährlich für eine Woche statt, das Gesamtprogramm dauert zwei Jahre.
PM: Gesund und mobil bleiben: Mit neuer App „Up & Go“ können ältere Menschen jetzt Kraft und Gleichgewicht testen
Mit der neuen kostenlosen App „Up & Go“ können ältere Menschen ab sofort ihre persönliche Kraft und das eigene Gleichgewicht testen. Die App wertet die Ergebnisse aus und weist auf mögliche Probleme hin, beispielsweise die Gefahr eines Sturzes. „Wir wollen damit erreichen, dass auch Menschen im hohen Alter möglichst lange mobil bleiben, ihre individuelle Gesundheitssituation richtig einschätzen und ein Screening oder Monitoring zu Hause durchführen können“, sagt Professor Clemens Becker (Foto), Experte der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und Leiter der Abteilung Digitale Geriatrie an der Universitätsklinik Heidelberg. Er hat mit seinem Team die wissenschaftliche Grundlage für die App geliefert und empfiehlt den Einsatz auch im Alltag. Die Finanzierung über 50.000 Euro hat das TSG Research Lab der TSG Hoffenheim übernommen. Die „Up & Go“-App ist ab sofort im Google Play Store abrufbar.
Jeden Monat neu: Die DGG-Webinare
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Die neue Webinar-Reihe, jeden zweiten Mittwoch im Monat. Weitere Informationen, sowie Termine und Themen finden Sie hier.
Aktuelle Meldungen
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Die Boomer versorgen – Millionen Krankenhausfälle vermeiden: „Geriatrie schützt vor Pflegeflut!“
Schonungslos zeigt der heute veröffentlichte AOK-Krankenhaus-Report: Viele Kliniken sind schlecht vorbereitet und schon jetzt personell...
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