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Aktuelle Meldungen

Über uns

Prof. Hans Jürgen Heppner

Wir müssen als Geriater die uns anvertrauten Patienten optimal versorgen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Sie haben sicher alle noch das DIVI-Paper „Entscheidungen über die Zuteilung von Ressourcen in der Notfall- und der Intensivmedizin im Kontext der COVID-19-Pandemie“ zu ethischen Entscheidungen im Rahmen der COVID-19 Krise in Erinnerung. Wir haben uns diese Empfehlung mit Stand vom 25. März 2020 noch einmal genauer angesehen und für Sie kommentiert.

Namhafte Experten haben uns dabei unterstützt. Unter der Federführung von Herrn PD Dr. Ulrich Wedding aus Jena und Herrn Professor Dr. Ulrich Thiem aus Hamburg wurden einzelne Punkte herausgearbeitet, um die Empfehlung in eine praxisnahe Handreichung für uns Geriater umzusetzen. Sie werden rasch erkennen, dass die Behandlungsentscheidung vom Patientenwillen geleitet ist und so früh wie irgend möglich erarbeitet und dokumentiert werden muss – und das unabhängig von Corona/ COVID-19!

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Dr. Ulrich Wedding (links) und Professor Ulrich Thiem (rechts)

COVID-19: Ergänzende Empfehlungen für die Situation heimversorgter geriatrischer Patienten veröffentlicht

(22.04.2020) Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) veröffentlicht heute Empfehlungen für die Situation heimversorgter geriatrischer Patienten in Ergänzung zum bereits vor einem Monat vorgestellten Ethik-Paper der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Auch wurde eine Dokumentationshilfe für Notfallmediziner oder niedergelassene Hausärzte und Pflegekräfte im Seniorenheim erstellt. „Es uns ein Anliegen, Sie mit den Interpretationen und der Dokumentationshilfe zu unterstützen, Ihre Ihnen anvertrauten Patienten optimal zu versorgen und in diesen schwierigen Zeiten patientenzentriert zu begleiten“, erklärte DGG-Präsident Professor Hans Jürgen Heppner in einem an seine Mitglieder gerichteten Schreiben.

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DGG: Kostenlose Stellenanzeigen

Gemeinsam stärker: Kostenlos Stellenanzeigen schalten

(16.04.2020) Unser Stellenmarkt steht Ihnen für Neuschaltungen ab jetzt vorerst kostenlos zur Verfügung.

Während der derzeitigen Pandemie arbeiten unsere Mitglieder nicht nur unter erschwerten Bedingungen, oft wird auch Personal händeringend gesucht. Um Sie in dieser Situation zu unterstützen, können Sie bei uns Ihre Stellenangebote derzeit kostenfrei schalten. Die Aktion endet am 31. Mai 2020.

Schreiben Sie dazu eine E-Mail an: stellenmarkt@dggeriatrie.de

Bitte beachten Sie: Bei mehr als drei anfallenden Anzeigen bitten wir Sie um kurze vorherige Rücksprache.

 

COVID-19: DGG veröffentlicht Überblick über den derzeitigen Kenntnisstand

(02.04.2020) Die Corona-Krise trifft aktuell sowohl Patienten als auch die geriatrischen Strukturen in allen Bereichen. So wurde heute ein erster Überblick über aktuelle medizinische Fakten, Auswirkungen auf bestehende geriatrische Strukturen und präventive Möglichkeiten veröffentlicht. Auch der Frage, welchen Beitrag die Geriatrie leisten kann, geht der Artikel nach. Dieser wurde als free Access Paper unter dem Titel „Geriatrie in Zeiten von Corona“ in der Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie (ZGG; Springer Medizin) veröffentlicht und kann kostenfrei unter https://link.springer.com/article/10.1007/s00391-020-01725-2 abgerufen werden.

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Poster zur Klinischen Frailty Skala

COVID-19: Poster zur Klinischen Frailty Skala (CFS) zum Download

(31.03.2020) Leicht verständlich. Auf Deutsch. Für jeden als Poster oder A4-Version frei zugänglich. „Nur ausdrucken muss jetzt jeder selbst!“, sagt Professorin Katrin Singler, stellvertretende Leiterin der Arbeitsgruppe Notfall- und Intensivmedizin der DGG und Oberärztin an der Klinik für Innere Medizin und Geriatrie am Klinikum Nürnberg. Federführend hat sie nach Veröffentlichung des Ethik-Papers der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) am vergangenen Donnerstag die Clinical Frailty Scale (CFS) validiert ins Deutsche übersetzt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – und soll als Handreichung schnellstmöglich auf jeder Intensivstation und Notaufnahme hängen.

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Hans Jürgen Heppner

Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung: Intensiv- und Notfallmediziner legen klinisch-ethische Entscheidungsempfehlungen vor

(26.03.2020) „Wir entscheiden nicht nach Alter!“, lautet die Überschrift der heute veröffentlichten Empfehlungen „Entscheidungen über die Zuteilung von Ressourcen in der Notfall- und der Intensivmedizin im Kontext der COVID-19-Pandemie“ der Fachgesellschaften für Akut- und Intensivmedizin. Dieses Paper enthält unverzichtbare klinisch-ethische Empfehlungen für die äußerst schwierige Entscheidungsfindung in der Ressourcenzuteilung bei den anstehenden Entwicklungen im Zusammenhang mit COVID-19-Patienten. Dies begrüßt die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie sehr.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
es ist zu erwarten, dass akut-und intensivmedizinische Versorgungskapazitäten nicht mehr für alle Patienten ausreichen werden. Die Entscheidungskonflikte zur Verteilungsgerechtigkeit sind vorhersehbar. Die jetzt vorgelegten Empfehlungen sind klar gegliedert und es finden sich einzelne Entscheidungssituationen mit umsetzbaren Empfehlungen.

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Hans Jürgen Heppner

COVID-19 und Senioren – kann das gut gehen?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Mitglieder,

wir haben alle berechtigte Sorge, wie es mit der Versorgung unserer älteren, geriatrischen Patienten langfristig weitergeht. Aufgrund der rasanten Entwicklungen sind viele Informationen bereits schon am Folgetag überholt. Das trifft das Robert Koch-Institut (RKI) genauso wie die Charité in Berlin, deren Meldungen laufend aktualisiert werden. Gerade deswegen möchte ich Sie heute einmal auf den aktuellen Stand der Maßnahmen bringen, die wir als DGG zurzeit empfehlen. Zudem haben wir für Sie Tipps zusammengestellt, wie beispielsweise mit hausärztlichen Besuchen in Pflegeheimen oder der Komplettierung einer Pneumokokken-Impfung umgegangen werden kann.

Wir sind auf Ihre Unterstützung in der konsequenten Umsetzung der sinnvollen Maßnahmen angewiesen, um das Voranschreiten der Infektionswelle abzufedern. Bitte bedenken Sie, die geriatrischen, multimorbiden Patienten gehören zur Hochrisikogruppe! Wir sind uns bewusst, dass viele Ärztinnen und Ärzte aktuell am Arbeitslimit sind. Es wird Großartiges geleistet, damit ältere Menschen mit Ihrer Unterstützung weiterhin selbständig am Leben teilheben können. Dafür danke ich Ihnen!

Herzlichst,
Ihr Hans Jürgen Heppner

Konkrete Maßnahmen zum Schutz und zur Versorgung älterer Menschen:

Allgemeine Maßnahmen für ältere und alte Menschen

  1. Abstand halten zu anderen Personen, mindestens 1,5 Meter
  2. Hygiene: Hände regelmäßig mindestens 20 bis 30 Sekunden waschen
  3. Veranstaltungen meiden
  4. Impfungen komplettieren
  5. Notfallliste bereitlegen

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