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Aktuelle Meldungen

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Dr. med. Rudolf Siegert

Mobile Rehabilitation: Neue Empfehlungen veröffentlicht – Gründerseminar im Oktober

(13.08.21) Für die bedarfsgerechte Indikationsstellung sowie Leistungserbringung in der mobilen Rehabilitation sind jetzt neue Regelungen veröffentlich worden. Dabei geht es unter anderem um die Ausweitung von Zuweisungskriterien, eine verbesserte Behandlungsstrategie, eine flexiblere Leistungserbringung sowie die Einbeziehung des Lebens- und Wohnumfeldes. „Wir begrüßen diese neuen Empfehlungen zur mobilen Rehabilitation sehr und hoffen, dass es auf dieser Grundlage einen deutlichen Entwicklungsschub für den Ausbau von mobilen Reha-Angeboten bundesweit geben wird“, sagt Dr. Rudolf Siegert (Foto), Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Mobile Rehabilitation (BAG MoRe) sowie Leiter der DGG-Arbeitsgruppe „Mobile Geriatrische Rehabilitation“. Das Thema wird am 4. September im Rahmen eines Symposiums beim Onlinekongress der DGG erörtert. Am Standort der Mobilen Reha Bremen wird es am 22. Oktober zudem wieder ein Gründerseminar geben.

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Cover des Kodierhandbuch Geriatrie 2021

Jetzt erhältlich: Das Kodierhandbuch Geriatrie 2021

(05.07.2021) Auch in diesem Jahr legt der Bundesverband Geriatrie wieder eine leicht verständliche, praxisnahe Unterstützung für die tägliche Kodierung vor. Das komplett aktualisierte Tool sorgt für Klarheit in der Prüfpraxis, vermittelt weiterführende Informationen und verdeutlicht strukturelle Zusammenhänge und Überlegungen im Fallpauschalensystem. „Therapeutische Teams können mit dem Kodierhandbuch Geriatrie 2021 den täglich erforderlichen Aufwand minimieren, um die erbrachten Leistungen in der Behandlung geriatrischer Patientinnen und Patienten fach- und sachgerecht abzubilden“, sagt Projektleiterin Jessica Kappes vom Bundesverband Geriatrie. Die 12. Auflage wurde mit Blick auf die Entwicklungen der ICD-10-GM, der Operationen- und Prozedurenschlüssel sowie der Deutschen Kodierrichtlinien aktualisiert. Insbesondere greift sie die jüngsten leistungsrechtlichen Veränderungen auf und bringt diese in einen praxisnahen, geriatriespezifischen Kontext.

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PD Dr. Dr. Andrej Zeyfang

Aktualisierte Versorgungsleitlinie (NVL) zur Behandlung Typ-2-Diabetes veröffentlicht

(26.05.2021) Seit dem 25. März 2021 gibt es eine überarbeitete, zweite Auflage der Nationalen Versorgungsleitlinie (NVL) Typ-2-Diabetes, an deren Erstellung auch die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) maßgeblich beteiligt war. Wesentliche Neuerungen betreffen die medikamentöse Therapie des Glukosestoffwechsels sowie die partizipative Entscheidungsfindung und Teilhabe der Patienten in allen relevanten Lebenssituationen. PD Dr. Dr. Andrej Zeyfang (Foto), Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Altersmedizin, Diabetologie und Palliativmedizin der medius Klinik Ostfildern-Ruit und Leiter der AG Diabetes der DGG, brachte zusammen mit PD Dr. Anke Bahrmann, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Geriatrie und Pflege der Deutschen Diabetesgesellschaft, wichtige Inputs für den älteren Menschen mit Typ-2-Diabetes ein.

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Logo des ÖGGG-Kongresses 2021

Digitaler ÖGGG-Kongress vom 10. bis 11. Juni 2021: Altersmedizin in Bewegung

(03.05.2021) „Keep moving – Altersmedizin in Bewegung“ lautet das zeitgemäße Kongressmotto des 16. Österreichisch-Deutschen Geriatriekongresses und dem gleichzeitig 60. Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie – und drückt Verschiedenes aus: die Bedeutung von Bewegung im fortschreitenden Alter, die Notwendigkeit von Innovationen für die sich verändernden Probleme älterer Menschen und richtet gleichzeitig den Blick auf die Wissenschaft im ständigen Wandel. Auf dem etablierten Kongress erleben die Teilnehmenden sowohl multiprofessionelle Expertise in der Altersmedizin und Gerontologie, als auch eine interdisziplinäre Austausch-Plattform zwischen Wissenschaft und Praxis. Der Kongress findet als Online-Format vom 10. bis 11. Juni 2021 statt.

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Dr. Anja Kwetkat

Grippeschutzimpfung: Neue Richtlinie verbessert Versorgung älterer Menschen

(27.04.2021) Die seit dem 1. April 2021 geltende Schutzimpfungs-Richtlinie des Bundesgesundheitsministeriums stellt klar: Gesetzlich Versicherte ab 60 Jahren sollen im Rahmen ihrer Grippeschutz-Impfung den Hochdosis-4-fach-Influenzaimpfstoff erhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) begrüßt die neue Richtlinie sehr, sieht aber noch weiteres Verbesserungspotenzial.

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Prof. Dr. med. Jürgen M. Bauer

Eine wichtige Stimme für die Geriatrie: Prof. Jürgen M. Bauer vertritt die DGG im Pandemierat der Bundesärztekammer

(29.03.2021) Zum interdisziplinären Kampf gegen die Corona-Pandemie hat die Bundesärztekammer den Ärztlichen Pandemierat ins Leben gerufen. In diesem Gremium macht sich DGG-Past President Professor Jürgen M. Bauer, Leiter des Geriatrischen Zentrums am Universitätsklinikum Heidelberg, für die Belange der geriatrischen Patienten stark. Mit Erfolg!
„Der Pandemierat bildet als starkes Gremium das breite Spektrum aller von der Pandemie betroffenen Bereiche der Medizin ab“, erklärt Bauer. „Manche politische Entscheidung könnte sicherlich von einer Beratung durch eine so differenziert zusammengesetzte Expertengruppe profitieren.“

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Logo des DGIM-Kongresses 2021

„Von der Krise lernen“ – virtuellen DGIM-Kongress vom 17. bis 20. April nicht verpassen

(24.03.2021) An vier Kongresstagen im April werden auf 16 Kanälen in über 300 Sitzungen und mehr als 1.000 Vorträgen Themen der Inneren Medizin besprochen. Auch der 127. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) wird von der Corona-Pandemie geprägt sein: als dem alles überragenden globalen Ereignis der jüngsten Zeit, auf dem Feld der Medizin im engeren Sinne wie in gesamtgesellschaftlicher Hinsicht. Dies hat Auswirkungen auf die Durchführung des Kongresses, der vom 17. bis 20. April vollständig digital stattfindet, und hat auch die Wahl der Themen bestimmt. Aus aktuellem Anlass wird der DGIM-Kongress 2021 unter dem Leitthema „Von der Krise lernen“ stehen. Auf augenfällige Weise zeigt die Pandemie, wie eng und fast tagesaktuell Forschung und ärztliches Handeln verzahnt sind und aufeinander bezogen bleiben müssen.

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Prof. Wirth, Bauer und Heppner

DGG veröffentlicht „COVID-19 im Alter – Die geriatrische Perspektive“

(17.03.2021) Hochbetagten gilt mitten in der Pandemie die besondere Aufmerksamkeit der Gesellschaft. Sie gilt es zu schützen. Sie gilt es zuerst zu impfen. Denn schließlich betreffen schwer verlaufende COVID-19-Erkrankungen vorwiegend die ältere Bevölkerung. So lag die Mortalität der hospitalisierten über 80-Jährigen international in der ersten Welle der Pandemie bei bis zu 54 Prozent. Heute sterben im Vergleich zu den ersten Daten zwar nur noch 13,4 Prozent der erkrankten über 80-Jährigen, doch die Sterblichkeit in dieser Bevölkerungsgruppe ist noch immer sehr hoch. „Ein Blick auf diese Erkrankung aus geriatrischer Perspektive ist damit zwingend erforderlich,“ sagt Professor Rainer Wirth (Foto, links), President-elect der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und Direktor der Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation im Marien Hospital Herne. Wirth ist Erstautor des acht Seiten umfassenden Papers und hat dessen Entstehung koordiniert. „Während der letzten Monate hat die Geriatrie, neben der Intensivmedizin, eine Hauptlast getragen, wurde aber bisher nur relativ wenig gehört oder gefragt.“ Dies solle sich vor allem in der Fachöffentlichkeit durch das Paper jetzt ändern.

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