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Aktuelle Meldungen

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Weiterbildung: Erstmals Curriculum für Innere Medizin in Notaufnahmen entwickelt – Altersmediziner bringen geriatrische Expertise ein

Immer mehr hochbetagte Patientinnen und Patienten werden in Notaufnahmen behandelt – eine Folge des demografischen Wandels. Entsprechend werden die Fachkenntnisse der Altersmedizin immer wichtiger. Jetzt haben Experten der Inneren Medizin erstmals ein Curriculum für die Zusatzweiterbildung „Klinische Akut- und Notfallmedizin – Schwerpunkt Innere Medizin“ entwickelt – und das mit einem umfassenden Kapitel zu altersmedizinischen Aspekten. „Das Curriculum gibt konkrete Empfehlungen zu Ausbildungsinhalten kann als hilfreiches Tool eingesetzt werden, um strukturiert die Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten auch bei geriatrischen Themen zu begleiten“, sagt Professorin Katrin Singler, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). „Dass wir an diesem überaus wichtigen Curriculum beteiligt wurden, zeigt ganz klar, dass die Relevanz der geriatrischen Fachexpertise zunehmend erkannt und in anderen Fachbereichen in Anspruch genommen wird. Das freut uns sehr.”

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Dr. Oliver Kögler

Mit Unterstützung der DGG: Neue S3-Leitlinie Intensivmedizin nach Polytrauma veröffentlicht

Die neue S3-Leitlinie Intensivmedizin nach Polytrauma ist jetzt von der AWMF veröffentlicht worden – unter Federführung der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Als Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) hat Dr. Oliver Kögler (Foto), Oberarzt am Klinikum Nürnberg, an der Veröffentlichung mitgewirkt und die Perspektive der Altersmedizin eingebracht. „Es brauchte dringend Handlungsempfehlungen für die sich an die Akutversorgung anschließende intensivmedizinische Behandlung von Polytraumapatienten“, betont der Past Präsident der DIVI, Professor Gernot Marx, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care am Universitätsklinikum Aachen. Er koordinierte die Leitlinie gemeinsam mit seinem Kollegen Professor Frank Hildebrand, Direktor der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Aachen. Mehr als 50 Experten aus 25 Fachgesellschaften waren beim Erstellen der Empfehlungen eingebunden.

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Prof. Dr. med. Michael Drey, LMU Klinikum München

Noch bis Ende August öffentlich auf YouTube: Webinar mit geballtem Expertenwissen zur neuen Osteoporose-Leitlinie

Noch bis Ende August ist das DGG-Webinar „Wenn die Knochen brechen – Was sagt die neue Osteoporose-Leitlinie zu den Hochbetagten?“ frei auf YouTube zugänglich. Für den begrenzten Zeitraum können sich damit jetzt noch interessierte Medizinerinnen und Mediziner Wissen aneignen, das ansonsten exklusiv Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) zugänglich ist. Das rund 45-minütige Video richtet sich vor allem an Ärztinnen und Ärzte, die sich für die Altersmedizin interessieren, die in der Geriatrie arbeiten oder sich in der Weiterbildung Geriatrie befinden, sowie an Medizinstudierende.

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Professor Markus Gosch und Professor Rainer Wirth

Prekäre Erlössituation trotz steigendem Pflegebedarf: Altersmediziner fordern bessere Finanzierung für Rehabilitationskliniken

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vermeldete kürzlich den explosionsartig gestiegenen Pflegebedarf – jedoch im gleichen Atemzuge, dass eine Finanzreform in dieser Legislaturperiode nicht mehr zu schaffen sei. Da gleichzeitig aber auch die Pflegekosten und damit der Eigenanteil in die Höhe schießen, änderten sich vergangene Woche die Töne des Ministers. So keimt Hoffnung bei den Altersmedizinern mit Blick auf ein weiteres großes Problem: „Wird das Thema Finanzierung der Pflege jetzt doch angegangen, dann muss unbedingt an die unterfinanzierten geriatrischen Reha-Kliniken gedacht werden“, appelliert Professor Markus Gosch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) an die Regierung. Denn immer noch steht ein Großteil der 168 geriatrischen Rehabilitationsklinken in Deutschland vor großen Finanzierungsproblemen. Einige Einrichtungen mussten bereits schließen. „Fehlen weitere Reha-Plätze für ältere Patienten, wird der Pflegebedarf hierdurch aber nochmals ansteigen“, gibt Gosch zu bedenken. „Die Probleme werden sich nur verschärfen, wenn wir jetzt nicht handeln!“ Die Forderung der Altersmediziner: Rahmenbedingungen für eine besser finanzierte, flächendeckende Versorgung mit ambulanter und vollstationärer geriatrischer Rehabilitation schaffen! Und zwar jetzt!

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Logo des EuGMS 2024

Bis 31. Juli bewerben: DGG vergibt zehn Stipendien für EuGMS-Kongress in Valencia – Reisekosten und Dauerticket inklusive

Diese Reise zum Geriatrie-Kongress der European Geriatric Medicine Society (EuGMS) in Valencia lohnt sich: Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) vergibt zehn Reisestipendien, die jeweils die Kongress-Gebühr für ein Dauerticket und Reisekosten bis 250 Euro abdecken. Das reguläre Kongress-Ticket kostet aktuell bis zu 700 Euro. Vom 18. bis 20. September werden im Valencia Conference Centre Vortragende sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus rund mehr als 70 Ländern erwartet. Nutzen Sie diese Chance, sich international zu vernetzen.

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Portrait von Dr. Stefan Grund

Aktuelle Umfrage zu Arbeit und Qualifikation von Geriatern: Bereits 300 Rückmeldungen – und es sollen noch mehr werden. Jetzt teilnehmen!

Wie viele Geriaterinnen und Geriater arbeiten in Teilzeit – und wie sind sie qualifiziert? „Auf diese Fragen gibt es schon mehr als 300 Rückmeldungen. Für eine bessere Aussagekraft brauchen wir aber noch mehr Umfrageteilnehmer“, sagt Dr. Stefan Grund. Er wird die aktuelle Erhebung zu Arbeit sowie Qualifizierung in der Altersmedizin auswerten, zu der jetzt die Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Bundesverband Geriatrie (BVG) aufrufen.

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Professor Michael Denkinger

DGG veröffentlicht erste S3-Leitlinie zum umfassenden geriatrischen Assessment bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten – Webinar-Vorstellung am 10. Juli

Große Premiere für die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG): Unter ihrer Federführung ist jetzt die erste S3-Leitlinie zum umfassenden geriatrischen Assessment, kurz CGA, bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten in Deutschland veröffentlicht worden. Ein wichtiger Wegweiser für eine personalisierte Altersmedizin wurde damit Realität. Insgesamt 20 evidenz- und konsensbasierte Empfehlungen sowie Statements hat ein interdisziplinäres Leitlinien-Team aus mehr als 20 Fachgesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz erarbeitet und dabei explizit die Gebiete in den Blick genommen, in denen das CGA – das steht für Comprehensive Geriatric Assessment – am effektivsten wirkt: die Notaufnahme, die Onkologie, die Orthogeriatrie, die Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie die Akutgeriatrie. Einen Überblick über die neue wegweisende Leitlinie gibt am 10. Juli das öffentliche DGG-Webinar „Dauerbrenner Assessment – von der Evidenz endlich zur Umsetzung durch die S3-Leitlinie!“. Einschalten lohnt sich!

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Professor Andreas H. Jacobs

DGG-Arbeitsgruppe Neurologie veröffentlicht Ergebnisse über Einsatz empfohlener Assessmentverfahren

Welche Instrumente des Geriatrischen Assessments werden derzeit in Deutschland eingesetzt? Mit dieser Frage hat sich nun die Arbeitsgruppe Neurologie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie beschäftig. Die Ergebnisse einer Umfrage zeigen: Gerade in den wichtigen geriatrischen Themen wie Delir und Gebrechlichkeit besteht in Deutschlands geriatrischen Kliniken weiterer Strukturierungsbedarf. „Dies ist insbesondere an der Schnittstelle zur organzentrierten Medizin, in der Therapieentscheidungen im Alter unter Berücksichtigung von Frailty und Delir-Risiko getroffen werden müssen, von entscheidender Bedeutung“, sagt Professor Andreas H. Jacobs (Foto), stellvertretender Sprecher der Arbeitsgruppe Neurologie. Die gesamten Ergebnisse der AG-Umfrage wurden nun in BMC Geriatrics publiziert.

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