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Bonn 2012

24. Oktober 2012

Bonn 2012: 1200 Besucher – größter Jahreskongress der DGG

(24.10.2012) Der Gemeinsame Gerontologie- und Geriatriekongress 2012 war der größte Jahreskongress der DGG bislang. Rund 1200 Besucher kamen vom 12. bis 15. September in das World Conference Center in Bonn, den ehemaligen Bundestag, um neue Konzepte für eine immer älter werdende Bevölkerung zu diskutieren.

„Jeder alte Patient braucht eine auf ihn zugeschnittene Versorgung – wir müssen das Gesundheitssystem nicht von den Strukturen her denken, sondern von den konkreten Bedürfnissen der einzelnen Menschen“, rief NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Bündnis 90/Die Grünen), den Teilnehmern der Abschlussveranstaltung am Samstag zu.

 „Bei der Organisation und dem Aufbau des Kongresses haben wir neue Konzepte implementiert. Diese hatten das Ziel, ausgewiesene Experten aus Forschung und Praxis einzubinden, ein breiteres Publikum zu gewinnen und den Nachwuchs für die Wissenschaft, die Forschung und den Gedankenaustausch zu interessieren“, sagte der Präsident der DGG und Kongresspräsident Professor Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln. „Noch nie sind so viele wissenschaftliche Beiträge eingereicht worden und so viele Studenten und Assistenten aus der klinischen Praxis zu unserem Kongress gekommen“, freute sich Schulz.

Abstract-Band Bonn 2012

Bonn 2012 Abstract-Band

Einen spannenden Gemeinsamen Gerontologie- und Geriatriekongress Bonn 2012 verspricht der neue Abstractband mit mehr als 500 Einreichungen. „Zahl und Qualität sind großartig, wir danken allen Einreichern für ihre aktive Teilnahme“, sagte der DGG-Kongresspräsident Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln.
Er betonte, schon der Titel des Kongresses „Alternsforschung: Transnational und translational“ bringe zum Ausdruck, dass die Tagungsorganisatoren Gerontologie und Geriatrie als Forschungsgebiete ansähen, die über eine rein nationale Betrachtungsweise hinausgingen. International sei nicht nur die Forschungsarbeit selbst, sondern auch die Umsetzung, gefragt – wobei es natürlich immer regionale Besonderheiten zu beachten gäbe. „Auch deswegen ist ein großer internationaler Kongress wie Bonn2012 wichtig – zur Vernetzung untereinander, zur Inspiration und zur Planung künftiger Projekte“, so Schulz.

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