Hörsaal in Halle

(24.09.2014) Gelungener Auftakt des Jahreskongresses in Halle: Genau 926 Geriater und Gerontologen folgten am ersten Kongresstag der Einladung in die Stadt an der Saale. So fand das Auftaktsymposium zur Zukunft der Geriatrie in einem nahezu komplett besetzten Audimax statt – ein beeindruckendes Bild. Kongresspräsident PD Dr. Rupert Püllen konnte am Abend sichtlich zufrieden sein: „Halle ist eine ganz überraschende Stadt. Und die Universität mit ihren altehrwürdigen Räumen, gibt dem Kongress einen wunderschönen Rahmen. “

Angeregter Austausch und Festvortrag von Nobelpreisträgerin

25 Seminare und Workshops standen allein am Mittwoch auf dem Programmplan – mehr als 70 weitere werden in den kommenden zweieinhalb Tagen folgen. Auch die erstmals stattfindende DGG-Fortbildungsakademie wird gut angenommen. Der zertifizierte FEES-Workshop am Vormittag war komplett ausgebucht.

Abgerundet wurde der erste Kongresstag mit einem Vortrag der Nobelpreisträgerin Elizabeth Blackburn im Festsaal der Leopoldina, dem Weißen Haus von Halle. „Linking the Ends of Chromosomes to the human Healthspan“, so der Titel des Vortrags, fesselte knapp eine Stunde lang die anwesenden Geriater und Gerontologen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Irland und Kanada. „So kann es die nächsten Tage weitergehen!“, kommentierte Kongresspräsident Püllen den gelungenen erste Kongresstag. „Ich freue mich auf viele fachliche und kollegiale Anregungen, den Austausch zwischen unterschiedlichen Fachrichtungen und neue Antworten auf alte Fragen.“