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Aktuelle Meldungen

Über uns

Die Gründungsmitglieder der DGG-Arbeitsgruppe Ambulante Geriatrie (v.l.): Christine Klasen, Chefärztin der Geriatrischen Rehaklinik am Krankenhaus St. Ingbert, DGG-Präsident Professor Markus Gosch und AG-Initiator Dr. Michael Stanke aus Hildesheim

DGG gründet neue Arbeitsgruppe Ambulante Geriatrie – Einladung zum offenen Online-Treffen

Bis auf die Diagnostik und Therapie schwerer akuter Erkrankungen werden geriatrische Patientinnen und Patienten größtenteils ambulant versorgt. Im Idealfall arbeiten dabei viele Beteiligte zusammen – von behandelnden Haus- und Fachärzten bis zu Fachkräften in der ambulanten Rehabilitation bei der Nachbehandlung im Anschluss an den Klinikaufenthalt, beispielsweise auch in Tageskliniken. Um diese Zusammenarbeit weiter zu stärken und ihre Qualität zu sichern, hat die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) jetzt eine neue Arbeitsgruppe Ambulante Geriatrie gegründet. „Wir wollen die Kolleginnen und Kollegen in der ambulanten Betreuung besser vernetzen und gemeinsame Projekte zur Qualitätssicherung anschieben“, sagt der gewählte AG-Sprecher Dr. Michael Stanke. Zu einem ersten Online-Meeting lädt die Gruppe am 16. Oktober um 18 Uhr ein.

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Die beiden Kongresspräsidenten Professor Markus Gosch und Professorin Kirsten Aner gratulieren dem Poster-Preisträger Sebastian Iben

Ausgezeichnete Leistungen: Die vier besten Kongress-Poster sowie der beste freie Beitrag prämiert

Förderungswürdige Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses: Im Rahmen des Gerontologie- und Geriatrie-Kongresses in Kassel wurden jetzt die vier besten Posterpräsentationen ausgezeichnet – mit einem Preisgeld über jeweils 200 Euro. Zwei Posterpreise kommen von der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG), zwei von der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). Gezeigt wurden insgesamt 60 Poster, die in zwei „One Slide – One Minute“-Sessions dem Auditorium vorgestellt und von Juroren bewertet wurden. Die DGG hat zudem den besten freien Beitrag mit einem Preisgeld von 200 Euro gewürdigt.

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Dr. Sabine Schlüssel und Dr. Svenja Tietgen

Therapieansätze gegen Sarkopenie: Dr. Sabine Schlüssel erhält Schiffbauer-Förderpreis über 3.000 Euro

Der mit 3.000 Euro dotierte Förderpreis der Rolf-und-Hubertine-Schiffbauer-Stiftung geht in diesem Jahr an Dr. Sabine Schlüssel (links). Die Assistenzärztin am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München hat zusammen mit einem interdisziplinären Forschungsteam der LMU in einer Studie mit geriatrischen Probandinnen und Probanden wertvolle Hinweise dafür gefunden, dass ein spezielles Enzym mit dem Namen 11-beta-Hydroxysteroid-Dehydrogenase Typ 1 (HSD11B1) den Muskelabbau, also Sarkopenie, fördern kann. Auf Basis dieser Erkenntnisse könnte zukünftig die Behandlung von Sarkopenie, eine Hauptursache für Frailty und eingeschränkte Mobilität, verbessert und so die Lebensqualität der Betroffenen gesteigert werden. Ein entsprechendes Paper zur Studie wurde im Mai 2023 in der renommierten Fachzeitschrift Aging Clinical and Experimental Research veröffentlicht. Im Rahmen des Gerontologie- und Geriatrie-Kongresses an der Universität Kassel wurde Schlüssel jetzt für dieses wegweisende Projekt ausgezeichnet.

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Jahrzehntelanger Einsatz für die Geriatrie: Privatdozent Dr. Rupert Püllen erhält Schiffbauer-Ehrenpreis über 6.000 Euro

Der mit 6.000 Euro dotierte Ehrenpreis der Rolf-und-Hubertine-Schiffbauer-Stiftung geht in diesem Jahr an Privatdozent Dr. Rupert Püllen. Der Chefarzt der Medizinisch-Geriatrischen Klinik am Agaplesion Markus Krankenhaus in Frankfurt am Main wird Ende Oktober in den Ruhestand gehen – und kann auf ein sehr langes Engagement für die Geriatrie zurückblicken. „Rupert Püllen hat über viele Jahre unsere Fachgesellschaft geprägt und so viel darf ich auch verraten: Er wird uns auch weiter unterstützen. Neben seinem enormen Engagement und seiner hohen Fachlichkeit ist es vor allem die ganz besondere Person Rupert Püllen, die wir ehren wollen. Rupert Püllen zeichnet sich aus durch seine ruhige, stets freundliche und hilfsbereite Art, aber eben auch konsequent und ruhig in der Sache argumentierend. Alle, die in den letzten Jahren mit ihm zusammengearbeitet haben, haben diese positive Erfahrung gemacht“, sagte Professor Markus Gosch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG), bei seiner Laudatio im Rahmen des Gerontologie- und Geriatrie-Kongresses in Kassel.

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Dr. PH (Public Health) Anneke Lügering erhält den Bethesda-Forschungspreis 2024

Neues Assessment-Instrument zur Bewertung von Medikamenten-Selbstmanagement bei älteren Patienten: Anneke Lügering erhält Bethesda-Forschungspreis des Wissenschaftsforums Geriatrie

Der mit 1.000 Euro dotierte Bethesda-Forschungspreis des Wissenschaftsforums Geriatrie (WfG) geht an Dr. PH (Public Health) Anneke Lügering (Foto), Apothekerin am Universitätsklinikum Düsseldorf. Ausgezeichnet wird sie für ihre Studie „ABLYMED – ability to self-administer medication in non-demented in-hospital patients“. Im Rahmen dieser Studie hat sie zusammen mit einem Forschungsteam mithilfe von Befragungen, Videoaufzeichnungen und einem geriatrischen Assessment untersucht, wie ältere, nicht-demente Patientinnen und Patienten die Medikamenteneinnahme tatsächlich selbst managen. Auf dieser Basis soll ein Assessment-Instrument entwickelt werden, das die Fähigkeiten zum Selbstmanagement der Medikation bei dieser Patientengruppe prüft. Beim gemeinsamen Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) sowie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) wurde die Düsseldorferin jetzt für die zukunftweisende Forschungsarbeit ausgezeichnet.

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Professor Jürgen M. Bauer

DGG dankt Professor Jürgen M. Bauer für sein langjähriges Engagement als DFG-Fachkollegiat

Vier Jahr lang hat er die Geriatrie mit starker Stimme bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vertreten. Als DFG-Fachkollegiat in der wichtigsten deutschen Institution zur Förderung von Exzellenzforschung hat Professor Jürgen M. Bauer (Foto), Ärztlicher Direktor des Geriatrischen Zentrums am Universitätsklinikum Heidelberg, von 2020 bis 2024 Hunderte von Förderanträgen aus vielen Bereichen der medizinischen Spitzenforschung bewertet. „Auf diese Weise hat er die spezifische Expertise und Perspektive des vergleichsweise kleinen Fachs Geriatrie bei der Antragsteuerung miteingebracht“, sagt Professor Markus Gosch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). „Wir wissen, wie viel Zeit, Ernsthaftigkeit und Herzblut Jürgen Bauer in diese Aufgabe gesteckt hat. Dafür sind wir ihm sehr dankbar und wir können es gar nicht deutlich genug sagen: Nur durch Bauers Engagement ist die Altersmedizin auch in den DFG-geförderten Projekten ein Thema.“

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DGG-Arbeitsgruppen: Jetzt mitmachen!

Von Projektarbeit bis Leitungsfunktion: Arbeitsgruppen der DGG laden zur Mitgestaltung ein!

Wer sich ehrenamtlich in der Projektarbeit engagieren will und dabei sein eigenes Herzensthema in der Altersmedizin voranbringen möchte, der ist in den Arbeitsgruppen der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) genau richtig aufgehoben! „Von Alterstraumatologie bis Studentische Lehre gibt es in der DGG bereichernde und aktive Arbeitsgruppen, in denen sich eine Vernetzung und Mitarbeit lohnt“, sagt Professor Michael Denkinger, President-elect der DGG. Wer Interesse an einer projektbezogenen Mitarbeit hat oder sich vielleicht sogar für die Leitung einer Arbeitsgruppe interessiert, kann sich gerne direkt per E-Mail an Denkinger oder die aktuelle AG-Leitung wenden. Hier gibt es eine Übersicht aller DGG-Arbeitsgruppen und deren Ansprechpartner.

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Christine Neumann-Grutzeck, PD Dr. Kevin Schulte und Prof. Dr. Michael Denkinger

Pflegekollaps: BDI und Altersmediziner fordern Stärkung der Geriatrie, um Pflegebedürftigkeit zu reduzieren

Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) wird die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland in den kommenden zehn Jahren um 14 Prozent und bis 2055 um 37 Prozent steigen – bei gleichzeitiger Zunahme des Pflegenotstands. Der Berufsverband der Deutschen Internistinnen und Internisten e. V. (BDI) und die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e. V. (DGG) warnen vor einem Pflegekollaps und fordern die Politik auf, die Geriatrie als Teil der Inneren Medizin in den geplanten Reformvorhaben zu stärken, um Pflegebedürftigkeit zu reduzieren.

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