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Aktuelle Meldungen

Über uns

Professor Michael Denkinger

DGG veröffentlicht erste S3-Leitlinie zum umfassenden geriatrischen Assessment bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten – Webinar-Vorstellung am 10. Juli

Große Premiere für die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG): Unter ihrer Federführung ist jetzt die erste S3-Leitlinie zum umfassenden geriatrischen Assessment, kurz CGA, bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten in Deutschland veröffentlicht worden. Ein wichtiger Wegweiser für eine personalisierte Altersmedizin wurde damit Realität. Insgesamt 20 evidenz- und konsensbasierte Empfehlungen sowie Statements hat ein interdisziplinäres Leitlinien-Team aus mehr als 20 Fachgesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz erarbeitet und dabei explizit die Gebiete in den Blick genommen, in denen das CGA – das steht für Comprehensive Geriatric Assessment – am effektivsten wirkt: die Notaufnahme, die Onkologie, die Orthogeriatrie, die Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie die Akutgeriatrie. Einen Überblick über die neue wegweisende Leitlinie gibt am 10. Juli das öffentliche DGG-Webinar „Dauerbrenner Assessment – von der Evidenz endlich zur Umsetzung durch die S3-Leitlinie!“. Einschalten lohnt sich!

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Professor Andreas H. Jacobs

DGG-Arbeitsgruppe Neurologie veröffentlicht Ergebnisse über Einsatz empfohlener Assessmentverfahren

Welche Instrumente des Geriatrischen Assessments werden derzeit in Deutschland eingesetzt? Mit dieser Frage hat sich nun die Arbeitsgruppe Neurologie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie beschäftig. Die Ergebnisse einer Umfrage zeigen: Gerade in den wichtigen geriatrischen Themen wie Delir und Gebrechlichkeit besteht in Deutschlands geriatrischen Kliniken weiterer Strukturierungsbedarf. „Dies ist insbesondere an der Schnittstelle zur organzentrierten Medizin, in der Therapieentscheidungen im Alter unter Berücksichtigung von Frailty und Delir-Risiko getroffen werden müssen, von entscheidender Bedeutung“, sagt Professor Andreas H. Jacobs (Foto), stellvertretender Sprecher der Arbeitsgruppe Neurologie. Die gesamten Ergebnisse der AG-Umfrage wurden nun in BMC Geriatrics publiziert.

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Kongress-Präsident Professor Hans Jürgen Heppner (links) und DGG-Präsident Markus Gosch mit ihren Pappaufstellern am DGG-Stand auf dem Alterstraumatologie-Kongress in Essen.

Handy aufs Herz: Die DGG beim Alterstraumatologie-Kongress in Essen

Der zweitägige Alterstraumatologie-Kongress in Essen war ein voller Erfolg! 430 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Geriatrie und Unfallchirurgie waren bei diesem spezialisierten Fachkongress dabei. „Das abwechslungsreiche Programm mit Schwerpunkten aus der Altersmedizin, der Traumatologie und politischen Themen bot die Möglichkeit für spannende Diskussionen“, sagt Professor Hans Jürgen Heppner, ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und einer von drei Kongresspräsidenten des Kongresses in Essen. Die DGG selbst war auch mit einem ganz besonderen Infostand vor Ort präsent, um über die eigene Arbeit zu informieren.

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Acht Portraits der jungen Geriater

Neue Umfrageergebnisse: Junge Geriaterinnen und Geriater wollen mehr forschen – ihnen fehlt aber Unterstützung im Klinikalltag

Welche Erfahrungen, Interessen, Wünsche und Hürden haben junge Geriaterinnen und Geriater in Bezug auf wissenschaftliches Arbeiten? Die Junge Geriatrie – Nachwuchsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) – hat jetzt genau das ihre Mitglieder gefragt. Ergebnis: Das Forschungsinteresse ist groß, wegen mangelnder Vereinbarkeit mit der Klinikarbeit aber kaum zu realisieren. „Zudem fehlt es an Mentorinnen und Mentoren“, sagt Dr. Anna Maria Meyer von der Klinik II für Innere Medizin der Uniklinik Köln. Sie hat gemeinsam mit sieben anderen Autorinnen und Autoren die Umfrage und dessen Auswertung koordiniert. „Dabei hätten viele Befragte sogar Interesse daran gezeigt, an multizentrischen Studien teilzunehmen oder eigene multizentrische Forschungsprojekte zu initiieren“, erklärt Meyer im Namen der Jungen Geriatrie.

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Logo der Hans und Ilse Breuer Stiftung

Bis 30. Juni bewerben: Breuer-Stiftung schreibt Publikationspreis zum Thema Demenz aus – 15.000 Euro Preisgeld

Doktoranden und Post-Doktoranden in der Alzheimer-Forschung aufgepasst: Die Hans und Ilse Breuer-Stiftung schreibt jetzt für Nachwuchsforscher einen Sonderpreise für herausragende Publikationen im Bereich Demenz aus. Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in einem Forschungsteam an einem der zehn Standorte des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) tätig sind. Berücksichtigt werden Originalarbeiten in Form von Aufsätzen (Paper), deren Online- oder Printerscheinungsdatum nachweislich im Zeitraum zwischen dem 1. April 2023 und 31. März 2024 liegt. Der Preis für die beste Publikation ist mit 5.000 Euro für die private Verwendung des Preisträgers dotiert. Jetzt bewerben!

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Deutschlandkarte mit Markierung bei Kassel

Kostenfrei für studentische DGG-Mitglieder: der Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Kassel

Medizinstudierende können in diesem Jahr vom 11. bis 14. September kostenfrei am Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Kassel teilnehmen – wenn sie Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) sind. Auch die Mitgliedschaft in der Fachgesellschaft ist für Studierende der Medizin gebührenfrei. „Wir wollen angehenden Medizinern frühzeitig die Möglichkeit geben, sich auf den Jahreskongressen der DGG fortzubilden, sich mit renommierten Expertinnen sowie Experten zu treffen und vielleicht auch schon Kontakte zur Jungen Geriatrie der DGG zu knüpfen“, sagt DGG-Kongresspräsident Professor Markus Gosch. „Unser großer Gemeinschaftskongress zusammen mit der DGGG bietet einen hervorragenden Rahmen, um komprimiert auf wenige Tage die wichtigsten Themen der Geriatrie und Gerontologie exzellent aufbereitet präsentiert zu bekommen.“ Jetzt zum Gerontologie- und Geriatrie-Kongress anmelden!

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Theo und Friedl Schöller-Preis für Alternsforschung.

Bis 14. Juni bewerben: Schöller-Preis für Alternsforschung über 20.000 Euro

Die Theo und Friedl Schöller-Stiftung vergibt in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Altersmedizin im Klinikum Nürnberg jährlich den Theo und Friedl Schöller-Preis für Alternsforschung. Ausgezeichnet werden abgeschlossene wissenschaftliche, quantitative oder qualitative Praxisevaluationen oder Forschungsarbeiten, die besonders den vielfältigen Herausforderungen der künftigen Versorgung älterer Menschen gerecht werden. Entscheidend ist der Innovationswert, der potenzielle Benefit für Patientinnen und Patienten sowie Personal als auch die wissenschaftlich-methodische Qualität. Eine Publikation ist nicht erforderlich. Das Preisgeld beträgt 20.000 Euro, Bewerbungsfrist ist der 14. Juni.

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Logo des Alterstraumatologie-Kongresses

Jetzt Ticket für Alterstraumatologie-Kongress in Essen sichern!

„Es ist die wichtigste Veranstaltung für Geriaterinnen und Geriater in diesem Monat: Kommen Sie zum Alterstraumatologie-Kongress nach Essen“, sagt Professor Markus Gosch. Der DGG-Präsident ermutige alle, sich aktiv an Diskussionen zu beteiligen, Erfahrungen auszutauschen und neue Perspektiven zu entdecken. „Möge dieser Kongress dazu beitragen, unser Verständnis für die Herausforderungen im Bereich der Alterstraumatologie zu vertiefen und uns zu inspirieren, weiterhin gemeinsam und interdisziplinär nach innovativen Lösungen zu suchen, um die Gesundheit und die Selbstständigkeit älterer Menschen zu fördern.“ Die Veranstaltung findet am 18. und 19. Juni im Congress Center Essen statt. Einer der drei Kongresspräsidenten ist Professor Hans Jürgen Heppner, ehemaliger Präsident der DGG. Er hat dafür gesorgt, dass ein spannendes Programm für Altersmediziner auf die Beine gestellt wurde. Registrieren Sie sich jetzt unter: www.alterstraumatologie-kongress.de

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