Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden!
Was für ein großartiger Kongress in Weimar! Drei inspirierende Tage voller fachlicher Highlights, lebendiger Diskussionen und persönlicher Begegnungen – wir sagen DANKE!
Was für ein großartiger Kongress in Weimar! Drei inspirierende Tage voller fachlicher Highlights, lebendiger Diskussionen und persönlicher Begegnungen – wir sagen DANKE!
Heute geht der Geriatrie-Kongress mit aktuell 777 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Weimar erfolgreich zu Ende. Doch schon jetzt laufen die ersten Planungen für den großen Gemeinschaftskongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) und der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) im kommenden Jahr. Dieser findet vom 23. bis zum 26. September wieder zentral in Frankfurt am Main statt. Blockieren Sie sich schon jetzt diese Tage in Ihrem Kalender, es wird sich lohnen!
Der mit 6.000 Euro dotierte Ehrenpreis der Rolf-und-Hubertine-Schiffbauer-Stiftung geht in diesem Jahr an Universitätsprofessor Hans Jürgen Heppner. Der Klinikdirektor der Geriatrie am Klinikum Bayreuth und Inhaber des Lehrstuhls für Geriatrie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wird beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in Weimar ausgezeichnet. „Als Geriater und Intensivmediziner ist Hans Jürgen Heppner ein herausragendes Beispiel dafür, wie interdisziplinäres Denken und Handeln die Altersmedizin voranbringen kann. Er hat in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur wissenschaftlich wichtige Impulse gesetzt, sondern auch immer strategisch die Zusammenarbeit zwischen Fachgesellschaften gesucht und gefördert. Auch sein unermüdlicher Einsatz für die Sichtbarkeit der Geriatrie in der Öffentlichkeit, vor allem in der Corona-Pandemie als damaliger DGG-Präsident, verdient große Anerkennung“, sagte DGG-Präsident Professor Michael Denkinger im Rahmen der Preisverleihung.
Der mit insgesamt 2.000 Euro dotierte Preis zur Förderung der interdisziplinären Altersforschung zeichnet in diesem Jahr zwei Forschungsarbeiten aus: Die Ehrung würdigt ein Team des Universitätsklinikums Düsseldorf sowie ein weiteres Team des Ludwig-Maximilians-Universitäts-Klinikums München. Der Preis wurde jetzt im Rahmen des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in Weimar verliehen. „Beide preisgekrönten Arbeiten verdeutlichen eindrucksvoll, wie wichtig die enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachdisziplinen in der Altersforschung ist“, sagte Professor Bernd Wöstmann, Vorsitzender des Preiskomitees. „Während in Düsseldorf ein möglicher neuer medikamentöser Ansatz gegen Delir entwickelt wurde, zeigt die Münchner Arbeit, wie moderne Datenanalyse die Diagnostik von altersrelevanten Syndromen verbessern kann.“
Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) ehrt Professor Cornel Sieber mit dem Lebenswerk-Preis. Mit dieser besonderen Auszeichnung würdigt die Fachgesellschaft ein Lebenswerk voller Innovationen, Gestaltungswillen und leidenschaftlichem Engagement für die Altersmedizin. „Mit der Verleihung des Lebenswerk-Preises an Professor Cornel Sieber würdigt die DGG einen Wissenschaftler, Brückenbauer und Fürsprecher der älteren Generation, der seit Jahrzehnten die Entwicklung der Geriatrie in Deutschland und Europa als Vordenker maßgeblich gestaltet“, sagt DGG-Präsident Professor Michael Denkinger im Rahmen der Verleihung beim aktuell in Weimar stattfindenden Geriatrie-Kongress. Preisträger Sieber war unter anderem acht Jahre Präsident der renommierten European Academy for Medicine of Ageing (EAMA), aus der viele international führende Geriaterinnen und Geriater hervorgingen.
Alle Fotos von Torben Brinkema.
Professor Michael Denkinger ist neuer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG), die rund 2.000 Mitglieder zählt. Für die kommenden zwei Jahre übernimmt der Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Agaplesion Bethesda Klinik Ulm – einer Geriatrischen Akut- und Rehaklinik – und Sprecher des Geriatrischen Zentrums Ulm den Vorsitz der Fachgesellschaft. Weiter ist Denkinger Lehrstuhlinhaber für Geriatrie mit Leitung des Instituts für Geriatrische Forschung der Uniklinik Ulm. „Unsere alternde Gesellschaft stellt uns insbesondere in den nächsten 25 Jahren vor große Herausforderungen. Die Geriatrie hat hierfür passende Konzepte, wird aber noch wenig gehört – das muss sich ändern“, betont der 49-Jährige zum Start seiner Amtszeit.
Der persönliche Austausch und Wissenstransfer stehen im Vordergrund: Heute ist der Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in Weimar erfolgreich gestartet. Insgesamt 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich aktuell angemeldet. „Diese Resonanz bereits am ersten Veranstaltungstag kann sich wirklich sehen lassen“, sagt Kongresspräsident Professor Michael Denkinger. „Und ich bin mir sicher, dass wir im Laufe des Kongresses auch noch viele Tagesgäste erwarten können. Das Programm lohnt sich“, so der Mediziner.