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Jahreskongress in Frankfurt 2017

Evidenz und Innovation in geriatrischer Diagnostik und Therapie

16. August 2017

Frankfurt 2017: Kongressprogramm ab sofort online verfügbar

(16.08.2017) Wie wird Ihr Kongress-Stundenplan aussehen? Eine spannende Frage – denn jetzt steht das vollständige Programm des DGG-Jahreskongresses in Frankfurt am Main online bereit. Und es wird schwer sich zu entscheiden: Vier Top-Keynote-Lectures, sieben Sessions mit 39 freien Vorträgen, 21 Symposien mit 90 Einzelbeiträgen, neun Lunchsymposien, 49 Poster-Präsentationen sowie zahlreiche AG-Sitzungen stehen an drei Kongresstagen zur Auswahl – besetzt mit hochkarätigen Referentinnen und Referenten. Deshalb: Am besten gleich einen Blick hineinwerfen und persönliche Prioritäten setzen.

26. Juli 2017

Keynote-Lecture Tommy Cederholm: „Mit guter Ernährung lässt sich Sarkopenie bremsen“

(26.07.17) Laut der Europäischen Arbeitsgruppe für Sarkopenie könnte die Zahl der weltweit von einer Sarkopenie betroffenen geriatrischen Patienten in den nächsten 40 Jahren auf mehr als 200 Millionen steigen. „Sarkopenie ist eine ernstzunehmende Gesundheitseinschränkung“, sagt Tommy Cederholm, Professor für Klinische Ernährungswissenschaft an der Universität Uppsala in Schweden. „Das größte Problem ist das diesbezüglich mangelnde Problembewusstsein – auch unter uns Fachleuten!“, ist der Geriater überzeugt. „Dabei kann man den Verlauf des Muskelschwunds bremsen!“
Der international anerkannte Experte für die Ernährung des älteren Menschen wird in einer Keynote-Lecture auf dem Jahreskongress der DGG in Frankfurt erläutern, wie Nährstoffe den Muskelschwund beeinflussen und welche medikamentösen Therapieansätze bereits absehbar sind. Zudem wird er auf dem Symposium der AG Ernährung über die Fortschritte berichten, eine weltweit einheitliche Definition für Mangelernährung zu entwickeln.

„Wir sprechen von Sarkopenie, wenn sowohl die Muskelmasse als auch die Muskelfunktion deutlich abgenommen haben“, so Cederholm. Neben mangelnder Bewegung und chronischen Krankheiten kann vor allem auch die Ernährung den Funktions- und Kraftverlust beschleunigen. Ältere Menschen verbrauchen weniger Energie, deshalb essen sie meist auch weniger als in jüngeren Jahren. Dabei reduzieren die meisten Menschen den Gesamtumfang ihrer Mahlzeiten. „Im Alter kann der Körper jedoch Eiweiß schlechter verarbeiten“, erklärt Cederholm. „Deshalb müssten ältere Menschen eigentlich mehr Protein zu sich nehmen, um den Muskelabbau zu begrenzen.“

03. Juli 2017

Keynote-Lecture John Morley: „Geriater werden die Superspezialisten der P4-Medizin sein“

(03.07.2017) Auf die Altersmedizin rollt ein Tsunami zu: Eine begrenzte Anzahl von Geriatern muss in Zukunft immer mehr ältere Patienten mit ihren spezifischen Bedürfnissen adäquat versorgen. Wie soll das gut funktionieren? Professor John Morley von der Saint Louis University, einer der berühmtesten lebenden Geriater, hat sich mit dieser Herausforderung intensiv auseinander gesetzt. In seiner mit Spannung erwarteten Keynote-Lecture „The future of Geriatric Medicine“ beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in Frankfurt am Main wird er darüber sprechen, wie diese Mammutaufgabe bewältigt werden kann. Bereits jetzt gibt er uns einen kleinen Einblick.

Große Bedeutung kommt seiner Meinung nach einer dieser demographischen Veränderung angemessenen Ausstattung der Krankenhäuser zu: „Alle stationären Einrichtungen sollten eine Akutpflege für ältere Menschen, eine Delir-Intensivstation, eine geriatrische Notfallabteilung und eine geronto-unfallchirurgische Einheit besitzen“, findet Professor Morley. Ebenso müssten Instrumente implementiert werden, mit denen die wichtigsten geriatrischen Syndrome Frailty, Sarkopenie, Anorexie und kognitiver Abbau frühzeitig erkannt und konsequent behandelt werden können. „Vieles davon wird computergestützt durchgeführt werden können.“

30. Mai 2017

Frankfurt 2017: Abwechslungsreiches Rahmenprogramm

(30.05.2017) Von der Grüneburg über I.G. Farben zur schönsten Universität Europas – Der Campus Westend ist ein Kultur-Erlebnis. Besucher des DGG-Jahreskongresses sollten sich deshalb neben den hochkarätigen Vorträgen für die eigene Fortbildung auch ein wenig Zeit für die Erweiterung des Allgemeinwissens nehmen: Lassen Sie sich von der Gästeführerin der Goethe-Universität Dr. Astrid Jacobs beim abwechslungsreichen Rundgang auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte vom „Irrenschloss“, über Rothschild, Goethe, dem „größtem deutschen Chemie-Konzern“ bis zu Adorno entführen.

15. Februar 2017

DGG-Jahreskongress 2017: „Praxis und internationale Forschung verknüpfen“

(16.02.2017) Seine volle Aufmerksamkeit gilt dem DGG-Jahreskongress in Frankfurt am Main. Tagungspräsident Prof. Dr. Jürgen M. Bauer hat gerade in dieser Woche den dritten internationalen Keynote-Speaker verpflichten können. „Die eingeladenen Kollegen gehören zur internationalen Spitze in der Geriatrie und weisen beeindruckende Karrieren auf “, wie er sagt. Jetzt geht es darum, zahlreiche weitere angesehene Fachkollegen für Symposien und Einzelbeiträge zu gewinnen. „Auch in diesem Jahr sind wir die wichtigste Veranstaltung für Geriater im deutschsprachigen Raum, wenn es um aktuelle Entwicklungen und die Fortbildung unter Kollegen geht“, sagt Bauer. Welche Themen vom 28. bis 30. September sonst noch eine Rolle spielen, wie er die Zukunft des Fachs sieht und warum sich Geriater diesen Termin auf keinen Fall entgehen lassen sollten, darüber spricht der DGG-Präsident im Interview.

04. November 2016

Erste Informationen zum DGG-Jahreskongress 2017 in Frankfurt

"Evidenz und Innovation in geriatrischer Diagnostik und Therapie" – das Leitthema des 29. Jahreskongresses der DGG steht heute bereits fest. Vom 28.-30. September 2017 werden in Frankfurt am Main nationale und internationale Experten der Geriatrie zusammenkommen, um aktuelle Themen und neueste Forschungsbeiträge zu diskutieren.

Informationen rund um Einreichung von Beiträgen und Teilnahme finden Sie auf der Kongress-Webseite. Über unseren E-Mail-Newsletter informieren wir Sie fortlaufend über alle aktuellen Entwicklungen und wichtigen Termine.


Frankfurt 2017 ist immer eine Reise wert. Ich freue mich auf Ihre Teilnahme!

Prof. Dr. Jürgen M. Bauer
Kongresspräsident

Programm

Frankfurt 2017 bietet in Keynote-Lectures, Symposien und Vorträgen neue Informationen zu aktuellen und grundlegenden Themen der Altersmedizin wie:

  • Zukünftige Versorgungsformen

  • Perspektiven medikamentöser Therapie im Alter
  • Gerontotechnologie und AAL

  • Frailty, Sarkopenie, Malnutrition

  • Demenz und Delir

  • Mobilität und Stürze

  • Kontinenz

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Assessment

Kongressort

Goethe-Universität Frankfurt
Campus Westend Hörsaalzentrum
Theodor-W.-Adorno-Platz 5
60323 Frankfurt

Frankfurt am Main eignet sich in besonderer Weise, um über Veränderungen und Zukunftsperspektiven nachzudenken. Kaum eine andere Stadt hat sich in ähnlicher Weise so in ihrem Erscheinungsbild gewandelt. Die alte Stadt mit mehr als 2000 mittelalterlichen Häusern im Zentrum wurde nach Kriegszerstörungen und mutigem Aufbau zur modernen und attraktiven Metropole mit Skyline.
In der „Mitte“ gelegen, ist Frankfurt am Main mit Auto, Bus, Bahn oder Flugzeug sehr gut erreichbar – aus allen Himmelsrichtungen.

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Laden Sie hier den Flyer zum DGG-Jahreskongress 2017 in Frankfurt am Main herunter.

Abstract-Band Frankfurt 2017

Abstractband Kongress 2017 Cover

Insgesamt 157 Abstracts zu Symposien, freien Vorträgen und Postern – damit Sie sich ein Bild von den vielseitigen und qualitativ hochwertigen Beiträgen machen können, finden Sie hier den Abstract-Band zum Download.

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