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Aktuelle Meldungen

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Professor Tino Prell

Tino Prell ist neuer Professor für Geriatrie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena – Stefanie Andernach jetzt kommissarische Leiterin in Halle (Saale)

Professor Tino Prell ist seit September neuer Direktor die Klinik für Geriatrie am Universitätsklinikum Jena (UKJ). Der 43-jährige Neurologe und Geriater hat zudem die neu eingerichtete Professur für Geriatrie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne.

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Studie zum Dysphagie-Screening bei Aufnahme in die Akutgeriatrie

Jetzt an DGG-Umfrage teilnehmen: Studie zum Dysphagie-Screening bei Aufnahme in die Akutgeriatrie

Dysphagie ist ein häufiges und zugleich sehr ernstzunehmendes Problem in der Geriatrie. Ein frühzeitiges Erkennen ist entscheidend, um Komplikationen wie Pneumonien, Mangelernährung oder Dehydratation zu verhindern. Die Arbeitsgruppe Dysphagie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) führt aktuell eine Erhebung durch, um die Umsetzung des Dysphagie-Screenings bei Aufnahme in die Akutgeriatrie in Deutschland zu erfassen. Dafür wurde ein kurzer, anonymer Fragebogen entwickelt, der sich gezielt an geriatrisch tätige Ärztinnen und Ärzte richtet. Die Bearbeitung dauert nur wenige Minuten.

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Thomas Kocar (li.) und Kongress-Präsident Professor Michael Denkinger (re.) haben die Posterpreise verliehen an (v.l.): Dr. Johannes Trabert, Rebekka Leonhardt, Erik Jacob und Professor Walter Maetzler.

Preise für hervorragende Poster verliehen: Projekte zu sturzbedingten Frakturen, Mikrobiom im Stoffwechsel, Validierung im Delirium sowie zu Suizidprävention ausgezeichnet

Förderungswürdige Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses: Im Rahmen des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in Weimar wurden jetzt die vier besten Posterpräsentationen ausgezeichnet – mit einem Preisgeld über jeweils 300 Euro. „Wir haben wirklich sehr guter Beiträge mit relevanten Ansätzen für Forschung und Praxis gesehen“, lobt DGG-Präsident Professor Michael Denkinger die Siegerarbeiten.

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Siegerehrung des Videoforums Bewegungsstörung der DGG-Arbeitsgruppe Neurologie: Mit-Initiator und Forum-Moderator Dr. Johannes Trabert (Bildmitte) überreicht die Siegerurkunden an Privatdozentin Dr. Marlena Schnieder und Dr. Thomas Kocar.

Marlena Schnieder und Thomas Kocar gewinnen das Videoforum Bewegungsstörung beim Geriatrie-Kongress mit Beiträgen zu Demenz und Delir

Klinische Fälle etwas anders dargestellt: Privatdozentin Dr. Marlena Schnieder aus Göttingen und Dr. Thomas Kocar aus Ulm gewinnen das Videoforum Bewegungsstörung beim Geriatrie-Kongress in Weimar. Initiiert hat dieses Forum die Arbeitsgruppe Neurologie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). Während des Kongress-Symposiums haben Altersmedizinerinnen und -mediziner ihre Videos mitsamt Erklärungen präsentiert, das Publikum hat dann über die besten Vorträge abgestimmt. Der Siegerbeitrag von Marlena Schnieder, Oberärztin der Klinik für Geriatrie und der Klinik für Neurologie an der Universitätsmedizin Göttingen, wird mit 250 Euro honoriert. 150 Euro gibt es für den zweitplatzierten Beitrag von Thomas Kocar, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinik Ulm.

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0 Jahre DGG-Geschichte fest – Das Graphic Recording

Ein Bild hält 40 Jahre DGG-Geschichte fest – Das Graphic Recording zum Jubiläumssymposium jetzt als A2-Poster bestellen

Beim großen Jubiläumssymposium der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) beim Geriatrie-Kongress in Weimar hat die Grafikerin Sandra Bach live die zentralen Gedanken, Meilensteine und Zukunftsperspektiven der Geriatrie mitgezeichnet. Aus vielen Ideen ist ein einzigartiges Poster entstanden, das die Geschichte der DGG, den Weg der vergangenen 40 Jahre und den Ausblick auf die Zukunft in einem klaren, künstlerischen Gesamtbild zusammenführt. Das A2-Poster kann jetzt für 15 Euro über die Geschäftsstelle der DGG bestellt werden. Einfach E-Mail an: geschaeftsstelle@dggeriatrie.de

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Dr. Michaela Rippl erhält Schiffbauer-Förderpreis

Konzepte zur Bewertung der Altersgesundheit im Vergleich: Dr. Michaela Rippl erhält Schiffbauer-Förderpreis über 3.000 Euro

Der mit 3.000 Euro dotierte Förderpreis der Rolf-und-Hubertine-Schiffbauer-Stiftung geht in diesem Jahr an Dr. Michaela Rippl. Die Assistenzärztin am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München wird für eine Studie ausgezeichnet, in der sie gemeinsam mit einem interdisziplinären Forschungsteam verschiedene Konzepte verglich, die den langfristigen Gesundheitszustand älterer Menschen einordnen. Besonders im Fokus: die sogenannte „Robustheit“ – eine bisher weniger genutzte positive Form der Frailty mit hoher Aussagekraft. Die Studie basiert auf Daten der groß angelegten KORA-Age-Studie und liefert neue wissenschaftliche Hinweise für die Praxis in der Altersmedizin. Die Auszeichnung wurde jetzt im Rahmen des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in Weimar überreicht.

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Professor Hans Jürgen Heppner (li.) mit DGG-Präsident Professor Michael Denkinger

Vorbildlicher Stratege und Netzwerker der Altersmedizin: Professor Hans Jürgen Heppner erhält renommierten Schiffbauer-Ehrenpreis

Der mit 6.000 Euro dotierte Ehrenpreis der Rolf-und-Hubertine-Schiffbauer-Stiftung geht in diesem Jahr an Universitätsprofessor Hans Jürgen Heppner. Der Klinikdirektor der Geriatrie am Klinikum Bayreuth und Inhaber des Lehrstuhls für Geriatrie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wird beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in Weimar ausgezeichnet. „Als Geriater und Intensivmediziner ist Hans Jürgen Heppner ein herausragendes Beispiel dafür, wie interdisziplinäres Denken und Handeln die Altersmedizin voranbringen kann. Er hat in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur wissenschaftlich wichtige Impulse gesetzt, sondern auch immer strategisch die Zusammenarbeit zwischen Fachgesellschaften gesucht und gefördert. Auch sein unermüdlicher Einsatz für die Sichtbarkeit der Geriatrie in der Öffentlichkeit, vor allem in der Corona-Pandemie als damaliger DGG-Präsident, verdient große Anerkennung“, sagte DGG-Präsident Professor Michael Denkinger im Rahmen der Preisverleihung.

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Ausgezeichnete Leistungen: DGG-Präsident Professor Michael Denkinger (li.) und Laudator Professor Rainer Wirth (re.) ehren Dr. Carla Stenmanns und Benedikt Müller – beide stellvertretend für ihre Teams – mit dem Förderpreis für interdisziplinäre Altersforschung.

Preis zur Förderung der interdisziplinären Altersforschung geht an zwei Projekte zur Delir-Therapie und Sarkopenie-Diagnostik

Der mit insgesamt 2.000 Euro dotierte Preis zur Förderung der interdisziplinären Altersforschung zeichnet in diesem Jahr zwei Forschungsarbeiten aus: Die Ehrung würdigt ein Team des Universitätsklinikums Düsseldorf sowie ein weiteres Team des Ludwig-Maximilians-Universitäts-Klinikums München. Der Preis wurde jetzt im Rahmen des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in Weimar verliehen. „Beide preisgekrönten Arbeiten verdeutlichen eindrucksvoll, wie wichtig die enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachdisziplinen in der Altersforschung ist“, sagte Professor Bernd Wöstmann, Vorsitzender des Preiskomitees. „Während in Düsseldorf ein möglicher neuer medikamentöser Ansatz gegen Delir entwickelt wurde, zeigt die Münchner Arbeit, wie moderne Datenanalyse die Diagnostik von altersrelevanten Syndromen verbessern kann.“

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