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Aktuelle Meldungen

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Professor Markus Gosch und Professor Clemens Becker

Deutschland drastisch unvorbereitet auf extreme Hitzeereignisse: „Zehntausende Todesfälle binnen Tagen sind zu vermeiden!“

Deutschland ist auf extreme Hitzeereignisse wie einen Hitzedom und anhaltende Temperaturen von mehr als 40 Grad bislang unzureichend vorbereitet. Zu diesem Schluss kommen Experten der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in einer neuen Analyse. „Wenn keine ausreichenden Vorbereitungen getroffen werden, können in extremen Hitzefällen Zehntausende Todesfälle binnen weniger Tage die Folge sein – und die wären zu vermeiden“, sagt DGG-Präsident Professor Markus Gosch (links). Eine heute veröffentlichte Arbeit dokumentiert erschreckende Versäumnisse in der deutschen Hitzevorsorge. „Während andere Länder bereits katastrophale Hitzewellen erlebt haben – und das sind längst nicht mehr nur die Länder im Süden Europas –, fehlen in Deutschland grundlegende Vorbereitungen für solche Extremereignisse“, sagt der federführende Autor Professor Clemens Becker (rechts), Leiter der „Unit Digitale Geriatrie“ am Geriatrischen Zentrum des Universitätsklinikums Heidelberg.

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DGG-Podcast mit Markus Gosch

Geht ab sofort direkt ins Ohr: DGG startet neue Podcast-Serie – Wichtige Themen der Geriatrie im Fokus

Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) startet heute eine neue Podcast-Serie, die sich zentralen Themen der Altersmedizin widmet. Ziel der Serie ist es, aktuelle Entwicklungen, innovative Versorgungskonzepte und spannende Einblicke in die Geriatrie einem breiten Publikum von Ärztinnen und Ärzten sowie medizinischem Personal auch für unterwegs zugänglich zu machen. Hochkarätige Referentinnen und Referenten aus dem Umfeld der DGG werden dabei regelmäßig zu Wort kommen. „Ich freue mich sehr darüber, Wissenswertes aus der Altersmedizin in Zukunft sehr kompakt auch ganz einfach hören zu können“, sagt DGG-Präsident Professor Markus Gosch, der auch den Auftakt der neuen Podcast-Reihe macht. Abzurufen immer auf den gängigen Podcast-Plattformen wie auf Spotify und Apple Podcasts.

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Professor Rainer Wirth, Professor Markus Gosch und Professor Michael Denkinger

Nach Ärztetagsbeschluss: DGG spricht sich für starken Fokus der Geriatrie auf die Innere Medizin oder Neurologie aus

Orthopäden und Unfallchirurgen sollen nach einem Beschluss des Deutschen Ärztetages ebenfalls die Zusatzweiterbildung Geriatrie erwerben können. Dies war bislang nur Fachärzten der Inneren Medizin, Allgemeinmedizin, Neurologie oder Psychiatrie vorbehalten. „Zu Recht“, sind sich die Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) einig. „Vor dem Hintergrund der internistischen und neurologischen Multimorbidität unserer hochbetagten Patientinnen und Patienten sind wir uns sicher, dass nach eineinhalb Jahren geriatrischer Zusatzweiterbildung ein Basisfacharzt ohne Kenntnisse aus den Bereichen Innere Medizin, Neurologie, Allgemeinmedizin und Psychiatrie keine fachgerechte Versorgung unserer Patienten anbieten kann“, so DGG-Präsident Professor Markus Gosch, DGG-President-elect Professor Michael Denkinger und DGG-Past-President Professor Rainer Wirth. Sie kritisieren ebenfalls, dass es vor dem Beschluss am 28. Mai keinerlei Rücksprache mit den Fachgesellschaften, Berufsverbänden und dem Bundesverband Geriatrie gegeben hat.

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Katharina Schenk

Live beim Geriatrie-Kongress in Weimar: Politischer Impuls von Ministerin Katharina Schenk

Der diesjährige Geriatrie-Kongress in Weimar hält ein besonderes Highlight für Teilnehmende bereit: Am Freitag, den 19. September, dürfen wir Katharina Schenk (SPD), Thüringer Ministerin für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie, als Ehrengast begrüßen. In ihrem politischen Impuls mit anschließender Diskussionsrunde wird sie die aktuelle gesundheitspolitische Lage beleuchten. „Wir freuen uns wirklich außerordentlich, dass sie persönlich zum Kongress kommen wird, um sich mit uns über die Lage in der Altersmedizin auszutauschen“, sagt Kongresspräsident Professor Michael Denkinger. „Der persönliche Austausch zwischen Politik und Geriatrie ist wichtiger denn je – gestalten Sie ihn aktiv mit und besuchen Sie uns im September im schönen Weimar“, sagt Denkinger.

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Professorin Ute Hoffmann

Bestätigt: Professorin Ute Hoffmann vertritt DGG für vier Jahre im Ausschuss der DGIM

Professorin Ute Hoffmann vertritt ab sofort die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) im Ausschuss der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Das Gremium fungiert als Beirat und unterstützt den Vorstand der DGIM bei der Erfüllung wissenschaftlicher, wissenschaftspolitischer und berufspolitischer Aufgaben. „Ich freue mich darauf, in der kommenden Amtszeit die Interessen der Altersmedizin und die unserer Fachgesellschaft verstärkt einzubringen“, erklärt Hoffmann, Chefärztin der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie am Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg. Sie ist zudem Sprecherin der DGG-Arbeitsgruppe Nephrologie.

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Pocketcard zur Mangelernährung

Junge Geriatrie präsentiert neue Pocketcard zur Mangelernährung

Die Junge Geriatrie will das Bewusstsein für Mangelernährung erhöhen und die Patientenversorgung verbessern. Dafür hat die Nachwuchsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) jetzt eine handliche Pocketcard zum geriatrischen Syndrom Mangelernährung erstellt. Mit dieser einfachen Unterstützung soll eine schnellere Bewertung der Ernährungssituation hochaltriger Menschen ermöglicht werden. Jetzt Pocketcard Mangelernährung runterladen!

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EuGMS-Kongress in Reykjavik

Bis 31. Juli bewerben: DGG vergibt fünf Stipendien für EuGMS-Kongress in Reykjavík – Reisekosten und Dauerticket inklusive

Diese Reise zum Geriatrie-Kongress der European Geriatric Medicine Society (EuGMS) in Reykjavík lohnt sich: Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) vergibt fünf Reisestipendien, die jeweils die Kongress-Gebühr für ein Dauerticket und Reisekosten bis 250 Euro abdecken. Das reguläre Kongress-Ticket kostet aktuell bis zu 760 Euro. Vom 24. bis 26. September werden im gläsernen Harpa Conference Centre Vortragende sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 60 Ländern erwartet. Nutzen Sie diese Chance, sich international zu vernetzen.

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Privatdozent Dr. Valentin Goede und Professor Ralf-Joachim Schulz

Fortschritt bei Krebsbehandlung: S3-Leitlinie zur chronischen lymphatischen Leukämie aktualisiert

Die Neuauflage der S3-Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Nachsorge für Patient*innen mit einer chronischen lymphatischen Leukämie (CLL)” zeigt eindrucksvoll die enormen Fortschritte, die in den vergangenen Jahren bei der Krebsbehandlung und speziell bei der Erkrankung des lymphatischen Systems gemacht wurden. Das ist insbesondere für die Geriatrie erfreulich, denn das durchschnittliche Alter bei einer CLL-Erstdiagnose liegt bei ungefähr 70 Lebensjahren. „Früher, auch zum Veröffentlichungszeitpunkt der ersten Leitlinenversion, war bei der CLL der Standard noch eine Immun-Chemotherapie. Mittlerweile behandelt man aber mit zielgerichteten Medikamenten in Tablettenform, die in der Regel wirksamer, nebenwirkungsärmer und verträglicher sind als Zytostatika, sodass die Patientinnen und Patienten nicht nur länger, sondern auch besser leben”, erklärt Privatdozent Dr. Valentin Goede (links), Leitender Oberarzt im Altersmedizinischen Zentrum des Cellitinnen-Krankenhauses St. Marien in Köln. Gemeinsam mit dem dortigen Chefarzt Professor Ralf-Joachim Schulz (rechts) hat er das Leitlinien-Update stellvertretend für die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) verantwortet. Unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) waren ingesamt 26 Fachgesellschaften und Institutionen an dem rund dreijährigen, intensiven Arbeitsprozess beteiligt.

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