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Jahreskongress in Frankfurt am Main 2022

Altern im Spannungsfeld von Resilienz und Vulnerabilität

30. August 2022

Im Video: Keynote-Speaker und Kongress-Präsidenten laden nach Frankfurt ein

(30.08.2022) Zehn renommierte Keynote-Speaker mit hochaktuellen Themen werden beim Gerontologie- und Geriatrie-Kongress sprechen, der vom 12. bis 15. September auf dem Campus Westend der Goethe-Universität in Frankfurt am Main stattfindet. Einige Vortragende haben schon jetzt eine kurze Videobotschaft aufgenommen, um das Thema ihrer Keynote vorzustellen. So finden Sie schnell heraus, welchen Termin Sie auf keinen Fall verpassen sollten. Auch die beiden Kongress-Präsidenten Professor Andreas Simm und Professor Rainer Wirth haben eine gemeinsame Botschaft aufgezeichnet. Schauen Sie sich jetzt die Videos auf dem YouTube-Kanal der DGG an.

29. August 2022

Leinen los: Gesellschaftsabend entführt Kongressteilnehmer auf den Main – Jetzt anmelden!

(29.08.2022) Steigen Sie ein und kommen Sie mit auf eine gemütliche Schiffstour über den Main! Der Gesellschaftsabend des Gerontologie- und Geriatrie-Kongresses in Frankfurt am Main entführt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Abend des 14. Septembers auf das Salonschiff „Wappen von FrankfurtErleben Sie bei hervorragendem Essen, entspannter Musik und guter Laune die Mainmetropole aus einer etwas anderen Perspektive. Und freuen Sie sich auf Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen in einer ungezwungenen Atmosphäre“, so die Kongresspräsidenten Professor Andreas Simm und Professor Rainer Wirth. Bei schönem Wetter locken zudem drei herrliche Freidecks zum Durchatmen. Melden Sie sich jetzt zum Gesellschaftsabend an – die Plätze sind begrenzt. 

23. August 2022

Keynote-Lecture Andrea Maier: „Resilienz ist der Schlüssel eines langen gesunden Lebens“

(23.08.2022) Ein langes und zudem gesundes Leben will Professorin Andrea Maier (Foto) vielen Menschen ermöglichen. An der National University of Singapore forscht sie daran, wie das biologische Alter besser messbar wird. Und sie untersucht Methoden, wie sich das biologische Alter herabsetzen ließe. „Es geht darum, dass typische Alterskrankheiten zukünftig erst deutlich später auftreten als bisher“, sagt Maier. „Wir könnten durch frühzeitige Interventionen die Vulnerabilität der alternden Gesellschaft deutlich beeinflussen.“ Zudem sei die Vorbeugung schwerer altersbedingter Krankheiten aufgrund der Produktivitätssteigerung in einem früheren Lebensabschnitt sehr kosteneffektiv, selbst wenn die nötigen Investitionen viel früher im Leben getätigt werden müssten. In ihrer Keynote beim gemeinsamen Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG), der vom 12. bis 15. September in Frankfurt am Main stattfindet, wird Andrea Maier ihre Vision von einer Langlebigkeitsmedizin vorstellen. Dabei wird sie herausarbeiten, welche Auswirkungen die Resilienz in jungen Lebensjahren auf den Alterungsprozess hat.

22. August 2022

ÖPNV-Regelung in Frankfurt am Main: So kommen Sie entspannt zum Gerontologie- und Geriatrie-Kongress

(22.08.2022) Steigen Sie um auf eine umweltfreundliche Anreise zum Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Frankfurt am Main! Wer mit dem Zug anreist, der schont die Umwelt und kann bei frühzeitiger Planung von Sparangeboten der Bahn profitieren. Damit auch die Fahrten mit dem ÖPNV in der Mainmetropole reibungslos klappen, gibt es ein paar Punkte zu beachten.

17. August 2022

Keynote-Lecture Feliciano Villar: Wie Demenzerkrankte in der Langzeitpflege besser sozial integriert werden

(17.08.2022) Das Leben in einer Langzeitpflegeeinrichtung kann demenzerkrankte ältere Menschen vor große Herausforderungen stellen: Ihr Alltag wird reglementiert und kontrolliert durch Fachpersonal. Oft können sie nicht mehr an wichtigen Aktivitäten innerhalb und außerhalb ihrer Einrichtung teilnehmen. Dadurch erfahren sie soziale Ausgrenzung auf vielfältige Weise – in den vergangenen Jahren sogar verstärkt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Der Psychologe Professor Feliciano Villar (Foto) von der Universität Barcelona setzt sich mit seiner Forschungsarbeit dafür ein, die Teilhabe dieser Menschen am sozialen und gesellschaftlichen Leben zu verbessern. „Wir müssen unsere Erwartungen an die Art der Pflege, die wir hier für akzeptabel halten, überdenken. Nur so können wir die Situation auch positiv ändern“, sagt er. Mit welchen konkreten Maßnahmen auf unterschiedlichen Ebenen das gelingen kann, präsentiert Villar in seiner Keynote-Lecture beim gemeinsamen Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG), der vom 12. bis 15. September in Frankfurt am Main stattfindet.

09. August 2022

Keynote-Lecture Ulla Kriebernegg: Wie die Lektüre von Shakespeares König Lear hilft, Demenz besser zu verstehen

(09.08.2022) Vor mehr als 100 Jahren spielte Goethes „Faust“ eine wichtige Rolle in der klassischen Medizin-Literatur. Heutzutage sind Kultur und Literatur in der Medizin dagegen eher ein Nischen-Thema. Dass sich Geisteswissenschaften und Medizin, insbesondere in der Gerontologie, wieder mehr aufeinander zubewegen und so ein besseres Verständnis vom Menschsein ermöglichen, dafür macht sich die Amerikanistin und Alternswissenschaftlerin Professorin Ulla Kriebernegg (Foto) von der Universität Graz stark. „Das Altern ist ein so komplexer Vorgang, dass er sich nur multiperspektivisch, eben weit über die evidenzbasierte Medizin hinaus, erforschen lässt. Kunst und Kultur können hier sehr wertvollen neuen Input für ein holistisches Bild des alternden Menschen liefern“, erklärt Kriebernegg. Wie wirkmächtig literarische Texte unsere Wahrnehmung auch über das Altern und Krankheiten mitprägen, zeigt sie in ihrer Keynote-Lecture beim gemeinsamen Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG), der vom 12. bis 15. September in Frankfurt am Main stattfindet. Dafür veranschaulicht die Kulturwissenschaftlerin unter anderem, was man von Shakespeares Figur König Lear und seiner 400-jährigen Rezeptionsgeschichte über das Altern sowie den Umgang mit Demenz lernen kann. Außerdem stellt sie ein Modul zur sogenannten „Narrativen Medizin“ vor und diskutiert, wie diese die Gerontologie voranbringen kann.

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