Pressemeldungen
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Redaktion,
kommen Sie zum Geriatrie-Kongress nach Frankfurt am Main! Wir laden Sie herzlich ein, sich selbst ein Bild von der Vielfalt des Alterns und den facettenreichen Themen der Altersmedizin zu machen. Gerade in einer Zeit gesundheitspolitischer Veränderungen, des demografischen Wandels und der besonderen Herausforderungen älterer Menschen sind die Themen des Kongresses besonders relevant. Nutzen Sie die Gelegenheit: Rund 650 Spezialisten für Geriatrie treffen sich vom 14. bis 16. September auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Renommierte Keynote-Speaker, angesehene Referentinnen und Referenten und zudem hochrangige Medizinerinnen und Mediziner aus dem Ausland sind vor Ort, um neue Therapieansätze, Forschungsfragen und die Zukunft der Geriatrie in Deutschland zu diskutieren. Sie wollen dabei sein – oder haben Interviewwünsche? Wir unterstützen Sie gerne! Akkreditieren Sie sich jetzt per E-Mail an: presse@dggeriatrie.de
(08.08.2023) Mithilfe der Digitalisierung und moderner Technik kann die Sterblichkeit bei älteren Menschen und Patienten um 20 bis 30 Prozent gesenkt und viele andere Symptome verbessert werden – davon ist Professor Clemens Becker (Foto), Sturz-Experte der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG), überzeugt. „Mit Smartwatches und neuen Apps gelingt jetzt schon sehr viel. Weitere Entwicklungen können zu einer grundlegenden Verbesserung des geriatrischen Assessments führen und so Diagnostik, Therapie und Prävention in der Altersmedizin bereichern“, sagt der Mediziner und Leiter der Abteilung Digitale Geriatrie an der Universitätsklinik Heidelberg. Mit welchen Entwicklungen in naher Zukunft zu rechnen ist, darüber informiert Becker im Rahmen seines Keynote-Vortrages beim Geriatrie-Kongress, der vom 14. bis 16. September auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt am Main stattfinden wird. „Klar ist: Mit digitalen Anwendungen können wir die Lebensqualität hochaltriger Menschen deutlich verbessern.“

(25.07.2023) Jüngste Fortschritte in der Mikrobiomforschung ermöglichen neue Systemansätze zur Untersuchung des dynamischen Zusammenspiels zwischen Mikrobiota, ihren Metaboliten sowie den Immun- und Stoffwechselreaktionen des Wirts. Dieses Verständnis eröffnet neue Wege für therapeutische Interventionen bezüglich der Behebung altersbedingter Veränderungen in der Mikrobiota-Wirt-Homöostase. „Solche Eingriffe könnten den fäkalen Mikrobiota-Transfer, kurz FMT, definierte Bakterienkonsortien oder Phagen umfassen. Es wurde bereits gezeigt, dass FMT die Immunfunktion im Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen, Krebs und Infektionskrankheiten moduliert“, sagt Professorin Maria Vehreschild (Foto) vom Universitätsklinikum Frankfurt. Im Rahmen ihres Keynote-Vortrages beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) wird sie diesen Themenkomplex genauer beleuchten. Der Kongress findet vom 14. bis 16. September auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt am Main statt.

(11.07.2023) Der Countdown läuft: Bis zum Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in Frankfurt am Main sind es nur noch wenige Wochen. Unter dem Motto „Geriatrie = E3 – Evidenz, Empirie und Empathie“ findet der Kongress vom 14. bis 16. September auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt statt. Erwartet werden etwa 650 Teilnehmende. Das Team rund um Kongresspräsident Professor Markus Gosch (Foto), Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 2 mit dem Schwerpunkt Geriatrie am Klinikum Nürnberg der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Nürnberg, fokussiert sich gerade auf die letzten Vorbereitungen: „Wir stellen eine Präsenzveranstaltung auf die Beine, für die sich der Weg in die Mainmetropole lohnt“, sagt Gosch. Im Interview verrät er, welche spannenden Neuerungen es im Kongressprogramm gibt, wo die besonderen Herausforderungen bei der Kongressorganisation liegen und auf welche Veranstaltung er persönlich sich ganz besonders freut.

(27.06.2023) Die Nationale Versorgungsleitlinie (NVL) Typ-2-Diabetes ist überarbeitet worden und berücksichtigt nun – durch Mitwirken der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) – wesentlich mehr Aspekte für hochaltrige Patienten. „Da jeder vierte Mensch in Deutschland zwischen 75 und 85 Jahren an Typ-2-Diabetes leidet, ist die jetzt vorliegende dritte Leitlinien-Version von besonderer Bedeutung“, sagt Privatdozent Dr. Andrej Zeyfang (linkes Foto), Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Altersmedizin und Diabetologie an der Medius-Klinik in Ostfildern-Ruit sowie Leiter der DGG-Arbeitsgruppe Diabetes. Er hat zusammen mit Privatdozentin Dr. Anke Bahrmann (rechtes Foto), Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Geriatrie und Pflege der Deutschen Diabetesgesellschaft, wichtige Leitlinieninhalte für ältere Menschen mit Typ-2-Diabetes beigesteuert. Wie diese Erkrankung diagnostiziert werden soll und für wen eine Früherkennung sinnvoll sein kann, haben die Autorinnen und Autoren der NVL in den nun überarbeiteten Kapiteln beantwortet.