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Pressemeldungen

07. März 2023

PM: Gesund und mobil bleiben: Mit neuer App „Up & Go“ können ältere Menschen jetzt Kraft und Gleichgewicht testen

Mit der neuen kostenlosen App „Up & Go“ können ältere Menschen ab sofort ihre persönliche Kraft und das eigene Gleichgewicht testen. Die App wertet die Ergebnisse aus und weist auf mögliche Probleme hin, beispielsweise die Gefahr eines Sturzes. „Wir wollen damit erreichen, dass auch Menschen im hohen Alter möglichst lange mobil bleiben, ihre individuelle Gesundheitssituation richtig einschätzen und ein Screening oder Monitoring zu Hause durchführen können“, sagt Professor Clemens Becker (Foto), Experte der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und Leiter der Abteilung Digitale Geriatrie an der Universitätsklinik Heidelberg. Er hat mit seinem Team die wissenschaftliche Grundlage für die App geliefert und empfiehlt den Einsatz auch im Alltag. Die Finanzierung über 50.000 Euro hat das TSG Research Lab der TSG Hoffenheim übernommen. Die „Up & Go“-App ist ab sofort im Google Play Store abrufbar.

09. Januar 2023

PM: Am 11. Januar geht es los: Altersmediziner starten mit regelmäßigen Webinaren für Geriatrie-Nachwuchs und -Interessierte

Praxisnah, interaktiv und kostenlos: Am kommenden Mittwoch, 11. Januar, startet die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) um genau 13.15 Uhr mit einer Reihe an State-of-the-art-Lectures mit namhaften Expertinnen und Experten aus der Geriatrie. Die Webinar-Serie soll dann an jedem zweiten Mittwoch des Monats zur gleichen Uhrzeit stattfinden. Angesprochen werden sollen Ärztinnen und Ärzte, die in der Geriatrie arbeiten, sich jedoch in Weiterbildung für Innere Medizin, Allgemeinmedizin oder Neurologie befinden, Fachärztinnen und -ärzte in der Weiterbildung Geriatrie, an Geriatrie interessierte Ärztinnen und Ärzte, die aber derzeit in anderen Fachrichtungen tätig sind, wie auch Medizinstudierende. Das Webinar kann alleine vor einem Bildschirm verfolgt werden, soll aber ausdrücklich auch als interaktive Abteilungsfortbildung für Gruppen genutzt werden. Eine Vorab-Anmeldung ist nicht notwendig – einfach einschalten und mitdiskutieren!

24. November 2022

PM: Alters- und Lungenmediziner: Alle über 60-Jährigen und Risikogruppen sollten sich jetzt gegen Grippe impfen lassen

Jetzt ist die beste Zeit für ältere Menschen, um sich gegen Grippe impfen zu lassen! Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) bestärken deshalb noch einmal die Empfehlung der Ständigen Impfkommission STIKO: Jeder Mensch über 60 Jahre sollte sich unbedingt neben einer vierten Corona-Impfung gegen das Influenza-Virus schützen. 90 Prozent der Grippe bedingten Todesfälle entfallen auf diese Altersgruppe. „Bei Ungeimpften beobachten wir insbesondere im ersten Monat nach der Influenza-Infektion häufiger Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Als Spätfolge kann nach mehr als zehn Jahren ein Morbus Parkinson auftreten“, warnt Dr. Andreas Leischker (Foto), Vertreter der DGG-Arbeitsgruppe Impfen. „Bei einer Influenza-Infektion kann sich im Verlauf der Erkrankung zusätzlich eine durch Pneumokokken-Bakterien verursachte Pneumonie, also Lungenentzündung, entwickeln, die zu besonders schweren Verläufen führt. Dieses Risiko, welches insbesondere ältere Patientinnen und Patienten betrifft, gilt es zu verhindern“, ergänzt Professorin Hortense Slevogt (Foto), Immunologin und Vorstandsmitglied der DGP. Sie ruft dazu auf, dass sich alle Risikogruppen vorsorglich impfen lassen sollten.

30. September 2022

PM: Altersmediziner veröffentlichen heute erste globale Sturzleitlinie: „Wir könnten Krankenhauseinweisungen um 20 Prozent reduzieren“

Heute wird die erste globale Leitlinie zur Sturzprävention veröffentlicht. Daran mitgewirkt haben insgesamt 96 Wissenschaftler aus 39 Ländern – darunter einer aus Deutschland: der Altersmediziner Professor Clemens Becker (Foto), Sturz-Experte der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). „Uns ist es nach zwei Jahren Arbeit erstmals gelungen, einen globalen Konsens zu schaffen für die Prävention, Diagnostik und Therapie von Stürzen“, sagt der Altersmediziner. Jährlich gebe es in Deutschland eine halbe Million Krankenhauseinweisungen, die unmittelbar auf einen Sturz zurückzuführen sind. Viele ältere Menschen versterben an den Folgen. „Durch eine frühzeitige Prävention – also gezielter Vorsorge – könnten wir die Zahl der Einweisungen um 20 Prozent reduzieren“, so Becker. Dafür haben die Experten nun neue Empfehlungen aufgestellt, die sämtliche soziodemografischen Unterschiede der Weltbevölkerung berücksichtigen. Veröffentlicht wurde die neue Leitlinie heute im Rahmen des Kongresses der European Geriatric Medicine Society (EuGMS) in London.

21. September 2022

PM: 800 Teilnehmende übertreffen Erwartungen beim Gerontologie- und Geriatrie-Kongress – Preise über rund 30.000 Euro für bedeutende wissenschaftliche Arbeiten verliehen

Vielfach ausgezeichnet wurden jetzt herausragende wissenschaftliche Leistungen in der Alternswissenschaft und Altersmedizin. Im Rahmen des Gemeinschaftskongresses der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) sowie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) wurden jetzt die bedeutendsten Preise beider Fächer verliehen. 800 Teilnehmende sowie rund 150 Vertreter der Industrie und Sponsoren sind für die Veranstaltung auf dem Campus Westend der Goethe-Universität in Frankfurt am Main angereist. „Nach vier Jahren Pause wurden unsere Erwartungen an den Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Präsenz deutlich übertroffen“, sagt DGG-Kongresspräsident Professor Rainer Wirth. „Sehr viele Kolleginnen und Kollegen sind nach Frankfurt gekommen, um von namhaften Expertinnen sowie Experten unser beider Fachdisziplinen die neuesten Erkenntnisse präsentiert zu bekommen“, ergänzt DGGG-Kongresspräsident Professor Andreas Simm. Bei der Veranstaltung wurde nicht nur der aktuelle Stand der Forschung präsentiert – es wurden auch die wichtigsten Arbeiten hervorgehoben und ausgezeichnet. Die verliehenen Preise sind insgesamt mit 32.000 Euro dotiert und honorieren Arbeiten, die von besonderer Relevanz für die Forschung sowie den klinischen Alltag sind.

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