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Aktuelle Meldungen

Acht Portraits der jungen Geriater

Neue Umfrageergebnisse: Junge Geriaterinnen und Geriater wollen mehr forschen – ihnen fehlt aber Unterstützung im Klinikalltag

Welche Erfahrungen, Interessen, Wünsche und Hürden haben junge Geriaterinnen und Geriater in Bezug auf wissenschaftliches Arbeiten? Die Junge Geriatrie – Nachwuchsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) – hat jetzt genau das ihre Mitglieder gefragt. Ergebnis: Das Forschungsinteresse ist groß, wegen mangelnder Vereinbarkeit mit der Klinikarbeit aber kaum zu realisieren. „Zudem fehlt es an Mentorinnen und Mentoren“, sagt Dr. Anna Maria Meyer von der Klinik II für Innere Medizin der Uniklinik Köln. Sie hat gemeinsam mit sieben anderen Autorinnen und Autoren die Umfrage und dessen Auswertung koordiniert. „Dabei hätten viele Befragte sogar Interesse daran gezeigt, an multizentrischen Studien teilzunehmen oder eigene multizentrische Forschungsprojekte zu initiieren“, erklärt Meyer im Namen der Jungen Geriatrie.

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Deutschlandkarte mit Markierung bei Kassel

Kostenfrei für studentische DGG-Mitglieder: der Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Kassel

Medizinstudierende können in diesem Jahr vom 11. bis 14. September kostenfrei am Gerontologie- und Geriatrie-Kongress in Kassel teilnehmen – wenn sie Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) sind. Auch die Mitgliedschaft in der Fachgesellschaft ist für Studierende der Medizin gebührenfrei. „Wir wollen angehenden Medizinern frühzeitig die Möglichkeit geben, sich auf den Jahreskongressen der DGG fortzubilden, sich mit renommierten Expertinnen sowie Experten zu treffen und vielleicht auch schon Kontakte zur Jungen Geriatrie der DGG zu knüpfen“, sagt DGG-Kongresspräsident Professor Markus Gosch. „Unser großer Gemeinschaftskongress zusammen mit der DGGG bietet einen hervorragenden Rahmen, um komprimiert auf wenige Tage die wichtigsten Themen der Geriatrie und Gerontologie exzellent aufbereitet präsentiert zu bekommen.“ Jetzt zum Gerontologie- und Geriatrie-Kongress anmelden!

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Dr. Chiara Herzog

Kongress-Keynote Chiara Herzog: Das bedeuten die Biomarker des Alterns für gerontologische Intervention

Wie lässt es sich nicht nur länger leben, sondern vor allem länger gesund bleiben im hohen Alter? Dieser Frage gehen Geriaterinnen und Gerontologen gleichermaßen nach. Um das volle Potenzial gerontologischer Interventionen ausschöpfen zu können, sind quantifizierbare Instrumente zur Überwachung des individuellen menschlichen Alterns erforderlich. Genau damit beschäftigt sich die Molekularmedizinerin Dr. Chiara Herzog (Foto). Sie forscht am Institut für Biomedizinische Alternsforschung der Universität Innsbruck, insbesondere zum Themengebiet Krebsprävention. Im Rahmen des Gerontologie- und Geriatrie-Kongresses, zu dem vom 11. bis 14. September rund 900 Teilnehmende in Kassel erwartet werden, wird sie in ihrem Keynote-Vortrag die neuesten Erkenntnisse zu den sogenannten Biomarkern des Alterns vorstellen. „Damit könnten wir klinische Studien zur Lebenserwartung deutlich verbessern“, sagt Herzog. Sämtliche Informationen zum Kongress gibt es unter: www.gerontologie-geriatrie-kongress.org

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Logo EAMA

Jetzt Chance nutzen und bis 30. Juni bewerben: DGG vergibt jährlich zwei Stipendien für die European Academy for Medicine of Ageing (EAMA)

Bessere Kompetenzen für junge Geriaterinnen und Geriater mit Führungsambitionen: Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) vergibt in jedem Jahr zwei Vollstipendien für die Teilnahme am Postgraduierten-Kolleg der European Academy for Medicine of Ageing (EAMA) im Wert von jeweils 10.000 Euro. „Damit bietet sich die einzigartige Möglichkeit, wissenschaftliche Kompetenzen im Bereich der Geriatrie zu erwerben und auf internationalem Niveau geriatrisch-wissenschaftliches Networking zu betreiben“, sagt Professorin Katrin Singler, Weiterbildungsbeauftragte der DGG. Die einzelnen Kurse finden zweimal jährlich für eine Woche statt, das Gesamtprogramm dauert zwei Jahre. Noch bis zum 30. Juni können Bewerbungen eingereicht werden.

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Privatdozent Dr. Rupert Püllen

DGG dankt Rupert Püllen für seinen jahrzehntelangen Einsatz in Deutschland und Europa!

Er hat die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) über Jahre mit ruhiger Hand und stets mit der Kraft der besseren Argumente geführt. Nicht laut, dafür sehr erfolgreich. Und genauso hat er sich im Anschluss als Vertreter der deutschen Geriatrie in die Arbeit des Full Board – heute die General Assembly – der European Geriatric Medicine Society (EuGMS) eingebracht: Privatdozent Dr. Rupert Püllen (Foto), Chefarzt der Medizinisch-Geriatrischen Klinik am Agaplesion Markus Krankenhaus in Frankfurt am Main. Jetzt ist er auf der Zielgeraden seines Berufslebens. Ende Oktober dieses Jahres geht Püllen in den Ruhestand. Es ist aber schon jetzt an der Zeit, Danke zu sagen: „Für die Geriatrie in Deutschland hat Rupert Püllen über Jahrzehnte sehr wichtige Beiträge geleistet. Nicht zuletzt war er auch über viele Jahre das Gesicht der DGG auf europäischer Ebene. Für seinen unermüdlichen, vor allem auch ehrenamtlichen Einsatz danken wir ihm alle aus vollem Herzen!“, sagt DGG-Präsident Professor Markus Gosch im Namen des Vorstandes und aller Mitglieder.

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Nur für kurze Zeit öffentlich online: DGG-Webinar

Jetzt drei Monate öffentlich auf YouTube: Webinar mit geballtem Expertenwissen zur neuen Osteoporose-Leitlinie

Ab heute ist das DGG-Webinar „Wenn die Knochen brechen – Was sagt die neue Osteoporose-Leitlinie zu den Hochbetagten?“ für drei Monate frei auf YouTube zugänglich. Für den begrenzten Zeitraum können sich damit nun auch interessierte Medizinerinnen und Mediziner Wissen aneignen, das zuvor exklusiv Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) zugänglich war. Das rund 45-minütige Video richtet sich vor allem an Ärztinnen und Ärzte, die sich für die Altersmedizin interessieren, die in der Geriatrie arbeiten oder sich in der Weiterbildung Geriatrie befinden, sowie an Medizinstudierende.

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Portrait von Prof. Ursula Müller-Werdan

DGG gratuliert: Geriaterin Ursula Müller-Werdan in DGIM-Vorstand gewählt

Das unterstreicht die Bedeutung der Geriatrie in der Inneren Medizin: Die Altersmedizinerin Professorin Ursula Müller-Werdan (Foto) ist jetzt als stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) gewählt worden. „Wir gratulieren unserer Kollegin von ganzem Herzen und wünschen ihr für die bevorstehende Vorstandsarbeit viel Freude, Kraft und natürlich jenen Erfolg, den sie sich für die eigenen Ziele vorgenommen hat“, sagt Professor Markus Gosch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG).

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Rolf-und-Hubertine-Schiffbauer-Stiftung

Herausragende Arbeiten in der Geriatrie: Bis 15. Juni für Schiffbauer-Preise 2024 bewerben!

Bis einschließlich 15. Juni können jetzt Bewerbungen für den Ehren- und den Förderpreis der Rolf-und-Hubertine-Schiffbauer-Stiftung eingereicht werden. Jährlich lobt die Stiftung einen mit 6.000 Euro dotierten Ehrenpreis und einen mit 3.000 Euro dotierten Förderpreis aus. Prämiert werden herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Geriatrie, die in deutscher oder englischer Sprache publiziert wurden. Die Preise werden im September im Rahmen des gemeinsamen Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) sowie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in Kassel überreicht.

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