Prof. Dr. med. Cornel Sieber, Nürnberg und Regensburg

(04.06.2014) Hohes Alter geht oft einher mit körperlichem Gebrechen, schneller Erschöpfung und Gewichtsabnahme – nicht zuletzt aufgrund des Verlustes von Muskelmasse. Wie sehr die sogenannte Sarkopenie die Lebensqualität beeinflusst und welch entscheidende Rolle ihre Erforschung in den kommenden Jahren zukommen wird, darüber spricht Prof. Dr. Cornel Sieber, Nürnberg und Regensburg, beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) in Halle (Saale). In seiner Keynote-Lecture „Frailty – Vom Konzept zum klinischen Alltag“ stellt er im September neue Erkenntnisse und die Konsequenzen für Klinikalltag und Gesundheitspolitik vor.

Prof. Dr. Mike Martin, Zürich

(27.05.2014) Bisher ist die Gerontologie eng verknüpft mit der Geriatrie und Teilgebiet vieler Disziplinen. Eine eigenständige Disziplin ist sie jedoch nicht. Warum dies längst überfällig ist, das erläutert Prof. Dr. Mike Martin, Universität Zürich, beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) in Halle (Saale). In seiner Keynote-Lecture „Wie wir Gerontologen werden könnten“ spricht er am dritten Kongresstag darüber, welche Schritte unternommen werden müssen – und welche Chancen sich hierdurch eröffnen könnten.

Alte Dame fährt Fahrrad

(13.05.2014) Netzwerken! Neues lernen! Bewerben! Für den gemeinsamen Gerontologie- und Geriatriekongress vom 24. bis 27. September in Halle an der Saale stellt die DGG wieder interessierten Medizinstudenten und Assistenzärzten drei Nachwuchsstipendien zur Verfügung. Das Stipendium umfasst freien Eintritt an allen Tagen sowie einen Reisekostenzuschuss von 300 Euro. Daher: Schnell bewerben und die Fahrtkosten zum Kongress sparen!

Universitätsplatz in Halle

(13.05.2014) Arbeitsmangel Fehlanzeige! Die Abstract-Kommission – bestehend aus Mitgliedern der DGG und DGGG – hat für die nächsten Wochen viel auf dem Schreibtisch: Rund 500 Vorschläge für Poster, Symposien oder Einzelbeiträge sind für den gemeinsamen Jahreskongress vom 24. bis 27. September in Halle an der Saale eingegangen und harren jetzt der Prüfung. „So viel Interesse macht mich sehr zufrieden und ist ein wirklich tolles Ergebnis“, freut sich DGG-Kongresspräsident PD Dr. Rupert Püllen. „Bereits vor zwei Jahren in Bonn hatten wir eine ähnlich große Resonanz. Es ist wunderbar zu sehen, dass weiterhin ein hohes Niveau sowie eine Fülle von Themen erreicht werden konnte.“ Und DGG-Präsident Prof. Ralf-Joachim Schulz ergänzt: „Mehr als 500 Beiträge zeigt den aktuellen Aufwind unseres Faches. So etwas haben wir in der Geriatrie noch nicht erlebt!“

Dr. Georg Pinter, Klagenfurt

(22.04.2014) Autounfall, Treppensturz, allergischer Schock – in der Notaufnahme eines Krankenhauses ist rasches, situatives Handeln erforderlich. Doch die Patienten werden immer älter, ihre Beschwerden komplexer – und addieren sich damit zu den täglichen Herausforderungen, denen Ärzte sich stellen müssen.  Wie darauf zu reagieren ist, darüber spricht Dr. Georg Pinter, Primararzt am Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) in Halle (Saale). In seiner Keynote-Lecture „Geriatrische Notfallsversorgung – Strategien und Konzepte“ stellt er im September Lösungsansätze und erfolgreich realisierte Projekte vor.

Stapel Papier und Brille

(14.04.2014) Halle an der Saale ist Sitz einer der ältesten Universitäten Deutschlands. 1817 ging die Martin-Luther-Universität aus der Fusion der Leucorea in Wittenberg (1502) und der Friedrichs-Universität in Halle (1694) hervor und schreibt damit schon mehr als 500 Jahre Geschichte. Es lohnt sich daher, die Stadt jenseits des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) im September zu erforschen. Mit unseren drei Lesetipps wird Medizingeschichte lebendig.