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25. April 2018

Neues Positionspapier zu Anämie-Grenzwerten: „Blutarmut im Alter ist nicht normal“

(25.04.2018) Neues Positionspapier der Arbeitsgruppe Anämie im Alter der DGG veröffentlicht: „Anämie beim älteren Menschen ist keine normale Alterserscheinung, sondern gehört abgeklärt“, sagt Dr. Gabriele Röhrig (Foto), Leiterin der Arbeitsgruppe Anämie und Oberärztin im Medizinischen Versorgungszentrum Medicum Köln Ost, wo sie gerade das Zentrum für spezialisierte geriatrische Diagnostik (ZGD) aufbaut. Zusammen mit drei weiteren Wissenschaftlern aus Köln, Hamburg und Mannheim hat sie nun die Belege dafür zusammengetragen, dass bei älteren Patienten dieselben Grenzwerte für Blutanalysen gelten wie bei jüngeren Patienten. In den vergangenen Jahrzehnten gab es nur wenige Datenanalysen von peripheren Blutwerten bei älteren Menschen. Es wurde daher lange Zeit darüber diskutiert, ob bei dieser Patientengruppe andere Grenzwerte für die Diagnose einer Anämie herangezogen werden müssten und die Anämie-Prävalenz im höheren Lebensalter nur aufgrund „falscher“ Grenzwerte vermeintlich hoch erschiene.

Hier finden Sie das neue Positionspapier mit den aktuellen Forschungsergebnissen.

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