Aktuelle Meldungen
Neue Rubrik in der ZGG: „What is Ageing?“ – Grundlegende Fragen neu gedacht
Spannende Neuerung in der Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie (ZGG): Ab dem aktuellen Heft 6 erscheint die neue Rubrik „What is Ageing?“. Diese widmet sich grundlegenden und dauerhaften Fragen zum Verständnis des Alterns und seiner gewünschten oder möglichen Plastizität – also der Fähigkeit älterer Menschen, sich trotz altersbedingter Veränderungen weiterhin anzupassen und sich zu entwickeln. In dieser Rubrik werden künftig ausgewählte Artikel namhafter Expertinnen und Experten aus den Biowissenschaften, den Sozial- und Verhaltenswissenschaften, der Geriatrie sowie den Geisteswissenschaften erscheinen. Eröffnet wird die neue Rubrik von Professorin Kaarin Anstey von der School of Psychology an der University of New South Wales in Sydney. Ihr Beitrag zu einem ganzheitlichen adaptiven Alterungsrahmen ist ab sofort auf der Webseite der Zeitschrift open access abrufbar.
Jetzt Termin vormerken: Kongress „Geriatrie meets Endokrinologie“ am 24. und 25. Oktober in Berlin
Geriatrie trifft auf Endokrinologie: Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und die Deutsche Gesellschaft für Angewandte Endokrinologie (DGAE) laden zum interdisziplinären Gemeinschaftskongress ein, der am 24. und 25. Oktober in Berlin stattfindet. Unter der Schirmherrschaft des Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten (BDI) präsentieren Expertinnen und Experten beider Fachrichtungen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und übersetzen diese in praxisnahe Lösungsansätze für den Klinikalltag. Registrieren Sie sich jetzt! Hier gibt es alle Informationen zu Programm und Teilnahme.
Neues Lehrvideo zum Wasserschlucktest: Dysphagie Screening Tool Geriatrie in der praktischen Anwendung
Ab sofort steht ein neues, frei zugängliches Lehrvideo zum Dysphagie Screening Tool Geriatrie (DSTG) online bereit. „Dieses Video soll dazu beitragen, möglichst vielen Mitarbeitenden im klinischen Alltag einen einfachen und praxisnahen Zugang zu diesem Wasserschlucktest zu ermöglichen – und so die flächendeckende Anwendung in der Geriatrie und anderen Fachbereichen fördern“, erklärt Privatdozent Dr. Cornelius Werner, Leiter der Arbeitsgruppe Dysphagie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) sowie Chefarzt der Klinik für Neurologie und Geriatrie am Johanniter-Krankenhaus Stendal. Hier geht es direkt zum Lehrvideo!
Neuer Chefarzt für Geriatrie am Klinikum Bielefeld: Professor Ulrich Thiem folgt Ruf an die medizinische Fakultät
Professor Ulrich Thiem (Foto), langjähriger Schatzmeister der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG), hat jetzt die Leitung der Universitätsklinik für Geriatrie in Bielefeld am Standort Rosenhöhe übernommen. Er tritt dort die Nachfolge von Dr. Wolfgang Schmidt-Barzynski an, der nach vielen Jahren engagierter Tätigkeit – auch als Ärztlicher Direktor – in den Ruhestand verabschiedet wird. Mit Wirkung seines Amtsantritts in Bielefeld folgt Thiem zugleich dem Ruf der Medizinischen Fakultät der Universität Bielefeld und wird Universitätsprofessor für Geriatrie. Zu seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten zählen unter anderem Mobilität im Alter, Multimorbidität, evidenzbasierte Altersmedizin und Versorgungsforschung.
Jetzt als Reviewer mitmachen: DGG unterstützt neue E-Learning-Plattform zur Suizidprävention
Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) unterstützt die Entwicklung einer E-Learning-Plattform, die Fachkräften aus allen Bereichen des Gesundheitswesens dabei hilft, sich im Umgang mit suizidalen Menschen sicherer zu fühlen. Ziel ist der Erwerb grundlegender Kompetenzen im Erkennen, Verstehen und Begleiten suizidaler Personen. „Es ist überaus wichtig, dass bei der Entwicklung auch die Perspektive von Geriaterinnen und Geriatern sowie auch anderen Fachpersonen in der Altersmedizin mit aufgenommen wird“, sagt Professor Reinhard Lindner, Leiter der DGG-Arbeitsgruppe Gerontopsychosomatik. „Lebensmüdigkeit und Suizidalität sind in der Geriatrie häufig psychische Symptome – der Umgang mit suizidalen und lebensmüden Patientinnen wie Patienten ist oftmals gerade im klinischen Umfeld eine Herausforderung.“ Wer Interesse an der Mitarbeit hat, kann sich direkt per E-Mail an die Projekt-Ansprechpartnerin Pamina Daus wenden: mitwirken.suilearning@naspro.de
Deutschland drastisch unvorbereitet auf extreme Hitzeereignisse: „Zehntausende Todesfälle binnen Tagen sind zu vermeiden!“
Deutschland ist auf extreme Hitzeereignisse wie einen Hitzedom und anhaltende Temperaturen von mehr als 40 Grad bislang unzureichend vorbereitet. Zu diesem Schluss kommen Experten der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in einer neuen Analyse. „Wenn keine ausreichenden Vorbereitungen getroffen werden, können in extremen Hitzefällen Zehntausende Todesfälle binnen weniger Tage die Folge sein – und die wären zu vermeiden“, sagt DGG-Präsident Professor Markus Gosch (links). Eine heute veröffentlichte Arbeit dokumentiert erschreckende Versäumnisse in der deutschen Hitzevorsorge. „Während andere Länder bereits katastrophale Hitzewellen erlebt haben – und das sind längst nicht mehr nur die Länder im Süden Europas –, fehlen in Deutschland grundlegende Vorbereitungen für solche Extremereignisse“, sagt der federführende Autor Professor Clemens Becker (rechts), Leiter der „Unit Digitale Geriatrie“ am Geriatrischen Zentrum des Universitätsklinikums Heidelberg.
Abstract-Band zum Kongress 2025
Damit Sie sich ein Bild von den vielseitigen und qualitativ hochwertigen Beiträgen machen können, finden Sie hier den Abstract-Band zum Download.
Jeden Monat neu: Die DGG-Webinare
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Die neue Webinar-Reihe, jeden zweiten Mittwoch im Monat. Weitere Informationen, sowie Termine und Themen finden Sie hier.
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